Die Ewige Stadt am Tiber
Man spürt sie. Ganz deutlich. An jeder Ecke. Die Geschichte Roms. Die Stadt strotzt nur so davor. Und das ist gut. Schließlich vereint sie auf beeindruckende Weise Vergangenheit und Moderne.
Und das ist der Grund, warum jährlich zahlreiche Touristen in die Ewige Stadt am Tiber strömen. Wer Rom besucht, kommt an diesen fünf Sehenswürdigkeiten nicht vorbei:
Kolosseum
Das Kolosseum ist der größte geschlossene Bau der Antike und gilt bis heute als größtes gebautes Amphitheater der Welt. Es wurde zwischen 72 und 80 n. Chr. erbaut und diente damals als Austragungsort verschiedenster Veranstaltungen wie zum Beispiel Gladiatorenkämpfe. Mitglieder des Kaiserhauses und die freien Bewohner der Stadt kamen zur Unterhaltung und Belustigung in das Kolosseum. Um alle Besucher unterzubringen, hatte das Theater ein ausgeklügeltes Eingangssystem. Rund 80 Eingänge ermöglichten den knapp 50 000 Zuschauern schnell zu ihren Plätzen zu gelangen. Heute zählt die Ruine des Bauwerks zu den Wahrzeichen Roms.
Petersdom
Der vollständige Name der größten Papstbasilika lautet eigentlich San Pietro in Vaticano - Sankt Peter im Vatikan. Direkt über dem Grab des Apostels Petrus errichtet, wird die Basilika unmittelbar mit dem Papsttum in Verbindung gebracht. Außerdem ist der Petersdom das Zentrum der Vatikanstadt und zählt zu den sieben Pilgerkirchen Roms. Allerdings ist er nicht der Sitz des Bistums Rom, dieser befindet sich in der Lateranbasilika.
Forum Romanum
Das Forum Romanum liegt in der Senke zwischen den drei Stadthügeln Kapitol, Palatin und Esquilin. Heute ist es eine der wichtigsten Ausgrabungsstätten des antiken Roms. Wer das Forum besucht, schreitet durch die Geschichte. Dort fand das Leben der römischen ranghohen Bevölkerung statt.
Spanische Treppe
Sie zählt mit ihren 136 Stufen heute zu den bekanntesten Freitreppen der Welt. Ihren Namen hat sie von der Piazza di Spagna bekommen, die am unteren Ende liegt. Als in den 1720er Jahren das Bauvorhaben umgesetzt wurde, befand sich dort die spanische Botschaft, deren Vorplatz spanisches Hoheitsgebiet war. Der Bau der Treppe ist auf Papst Innozenz XIII. zurückzuführen, der den wild bewachsenen Hang von der Kirche Santa Trinità dei Monti zur Piazza di Spagna als unpassend innerhalb des inzwischen bebauten Stadtgebiets empfand.
Trevi-Brunnen
Er wurde von 1732 bis 1762 nach einem Entwurf von Nicola Salvi errichtet. Thema waren die Naturgewalten, die das Werk des Menschen bedrohen. Ein Volksglaube sagt, dass es Glück bringe, Münzen über die Schulter in den Brunnen zu werfen. Wer dies tut, soll irgendwann wieder nach Rom zurückkehren. Die Münzen werden regelmäßig von der Stadt aus dem Brunnen geholt. Im Jahr 2013, das letzte Jahr vor der Restaurierung, kamen so 1,2 Millionen Euro zusammen. Aktuell wird das Geld für wohltätige Zwecke gespendet.
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