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Mondänes Nizza: Metropole mit italienischen Wurzeln

5 Bilder
Foto: DPA

Nizza (dpa/tmn) - Was viele Besucher der Côte d'Azur nicht wissen: Nizza gehörte früher zu Italien und ist erst im Jahr 1860 französisch geworden. Seither heißt die Stadt Nice. Noch heute tragen viele Menschen hier italienisch klingende Namen.

Unverändert geblieben ist auch der Name für die lokale Spezialität Socca - ein preiswerter Pfannkuchen aus Kichererbsenteig, der im Holzofen in Olivenöl gebacken, scharf gepfeffert und so heiß wie möglich verputzt wird. Zum "Löschen" schenken die Niçois - wie die Bewohner Nizzas heißen - gerne einen Rosé ein, der in der Kehle förmlich zischen muss.

Der 150. Jahrestag der Angliederung von Nizza an Frankreich soll das ganze Jahr 2010 hindurch so intensiv gefeiert werden, dass im städtischen Terminkalender nicht einmal mehr Platz war für eine lange geplante große Ausstellung zu Ehren der Schauspielerin Brigitte Bardot (75). "Es soll ein Fest des Bürgersinns und der Bürgernähe werden", kündigte Bürgermeister Christian Estrosi an und schob 150 Einzelprojekte an.

Alle 350 000 Einwohner sollen die Ärmel hochkrempeln, Kontakte zu bisher unbekannten Nachbarn knüpfen, ihren Stadtteilen mit liebevollen Verschönerungsarbeiten alten dörflichen Charme verleihen, Netzwerke zugunsten benachteiligter Mitbürger bilden oder etwas für Umweltschutz und Nachhaltigkeit tun. Die offiziellen Feierlichkeiten werden im Juni mit einem Reigen von Kultur- und Sportveranstaltungen ihren Höhepunkt finden. Touristen aus aller Welt werden erwartet.

Zwar wird der Zusammenschluss noch heute als Ergebnis einer Volksabstimmung gefeiert, bei der sich 1860 mehr als 99 Prozent der Stimmberechtigten für ein französisches Nizza aussprachen. In Wirklichkeit war der Plebiszit aber inszeniert und der Urnengang manipuliert, glauben Historiker. Sie ordnen die Abtretung als Preis für die Verwirklichung von Giuseppe Garibaldis italienischem Einheitstraum ein. Die Grafschaft Nizza sei der Dank Italiens für die französische Unterstützung im Kampf gegen Österreich gewesen.

Der Wechsel zu Frankreich bescherte der Stadt an der Engelsbucht einen unverhofften wirtschaftlichen Boom. Bald entwickelte sich Nizza zur ersten modernen europäischen Touristenmetropole. Heute besitzt die von komfortablen Straßenbahnen erschlossene Hauptstadt der Côte d'Azur nach Paris die zweithöchste Museumsdichte Frankreichs. Die breiten Boulevards, die Promenade des Anglais und der weitläufige Kiesstrand am Mittelmeer üben nach wie vor eine starke Anziehungskraft aus. Das Quartier um die Avenue Jean Médecin in der verträumten Alstadt hat sich zu einer mondänen Einkaufsmeile gemausert. Während des berühmten Karnevals in Nizza (12. bis 28. Februar 2010) werden regelmäßig die Hotelbetten knapp.

Nizza ist und bleibt Domizil für viele Prominente. Darunter sind seit jeher auch viele Deutsche. Nietzsche, der hier am Ende des 19. Jahrhunderts fünf Winter verbrachte, soll seinem Ziel, die Welt zu verändern, in Nizza am nächsten gekommen sein. Nach dem Philosophen ist ein Bergpfad hinauf ins mittelalterliche Dorf Éze benannt.

Während der Zeit des Nationalsozialismus lebten in Nizza viele deutsche und österreichische Emigranten wie Heinrich Mann, Joseph Roth oder Hermann Kesten. Auch Flüchtlinge und Verfolgte aus vielen anderen Ländern haben hier Zuflucht gesucht und gefunden - und sie haben Spuren hinterlassen, die Reisende bei Streifzügen zum Beispiel über die Friedhöfe von Nizza entdecken können.

Informationen: Atout France, Zeppelinallee 37, 60325 Frankfurt; Telefon: 0900/157 00 25 für 49 Cent pro Minute, E-Mail: info.de@franceguide.com; Tourismusamt Nizza: info@nicetourism.com.

Fremdenverklehrsamt Nizza: http://dpaq.de/Nizza

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