
Malaysia, Botsuana und Vietnam
Tipps für Urlauber: Änderungen zu Tourismussteuer und Visum

Wer nach Malaysia reist, zahlt bald eine Abgabe. Zumindest wenn die Unterkunft ein registriertes Hotel ist. Anders als angekündigt, wird in Botsuana vorerst noch keine Tourismussteuer fällig. Vietnam verlängert die Einreise ohne Visum. Die News im Überblick:
Malaysia führt im Juli Tourismussteuer ein
Malaysia führt eine Tourismussteuer ein. Sie fällt ab 1. Juli für Reisende an, die in registrierten Hotels unterkommen und wird pro Zimmer und pro Nacht berechnet. Die genaue Höhe der Abgabe hängt von der gebuchten Unterkunftsklasse ab - sie reicht von 2,50 Ringgit (rund 50 Cent) bis 20 Ringgit (4,20 Euro), teilt die Tourismusvertretung von Malaysia mit. Deren Angaben zufolge dienen die Einnahmen unter anderem dazu, die touristische Infrastruktur und Einrichtungen weiter zu entwickeln. Darüber hinaus soll mit dem Geld die Natur, die Kultur und das Kulturerbe geschützt werden.
Touristenabgabe in Botsuana kommt später
In Botsuana sollten Ausländer eigentlich seit dem 1. Juni eine Touristenabgabe zahlen - doch die Einführung wurde verschoben. Einen neuen Termin gebe es noch nicht, erklärte das Fremdenverkehrsbüro von Botsuana. Grund für die Verschiebung seien Probleme mit den Bezahl-Automaten. Geplant ist eine Gebühr in Höhe von 30 US-Dollar (etwa 26,80 Euro), die bei der Einreise am Flughafen oder an der Grenze erhoben wird. Die Zahlung soll bar oder per EC- oder Kreditkarte möglich sein. Reisende erhalten einen Beleg, der zusammen mit dem Pass vom Grenzbeamten gestempelt wird. Der Zahlungsbeleg ist 30 Tage gültig, auch bei mehrfacher Einreise. Die neue Gebühr soll zur Förderung des Tourismus eingesetzt werden.
Bericht: Visumfreie Einreise für Vietnam verlängert
Vietnam ermöglicht einem Medienbericht zufolge weiterhin eine visumfreie Einreise für deutsche Touristen. Die entsprechende Regel sei um ein Jahr bis 30. Juni 2018 verlängert worden, berichtet das Reisefachmagazin "Travel One". Die visumfreie Einreise gilt bei einem Aufenthalt von maximal 15 Tagen im Land. Wer länger bleiben will, braucht weiterhin ein Visum. Die Regelung ist seit zwei Jahren in Kraft, galt bislang aber nur bis 30. Juni 2017.

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