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Las Vegas: Unterhaltungs-Hauptstadt statt Spiele-Mekka

Las Vegas avanciert zur weltweiten Unterhaltungs-Hauptstadt. Statt Spiele-Mekka locken nun hochkarätige Musikveranstaltung und Clubs die Touristen in die Wüste von Nevada, USA.

Der amerikanische Bundesstaat ist bekannt für seine Wüsten, die Area51, das Burning Man Festival, den imposanten Hoover Dam und natürlich das Spiele-Mekka Las Vegas. Die Metropole, die von den Mobstern einst als reine Glücksspiel-Stadt mit etwas notwendiger Unterhaltung konzipiert wurde, hat längst den Anschluss hinter dem asiatischen Macau verloren und andere Herausforderer wie beispielsweise Singapur sind auch kurz davor, Las Vegas in der Liste der größten Glücksspielstädte einzuholen – profitabler sind die Konkurrenten aus Fernost bereits.

Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise

Insbesondere die Subprime-Krise im Jahre 2007, die Auslöser der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise war, traf die Wüstenstadt schwer. Aufwendige Hotel-Neubauten wie das „Fontainebleau Resort Las Vegas“ wurden kurz vor Fertigstellung gestoppt und in die Insolvenz überführt. So genannte Highroller, die extrem hoch spielen und so für einen großen Teil der Casino Umsätze verantwortlich waren, kamen weniger, spielten niedriger oder blieben sogar ganz aus. Auch die wachsende Konkurrenz aus dem Internet, bei der viele designierte Zocker mittlerweile lieber an einer virtuellen Pokerpartie als bei einem Turnier in einem Vegas-Casino teilnehmen, macht der einstigen Glücksspiel-Hauptstadt das Leben schwer.

Das Umdenken erfolgte genau zur richtigen Zeit

Zu dieser Zeit begannen sich die riesigen Resort-Hotels nun nach neuen Einnahmemöglichkeiten umzusehen und begannen relativ schnell umzudenken: Der Fokus wurde vermehrt auf Unterhaltung und weniger auf das Glücksspiel gelegt. Wo sich einst alles um Poker, Roulette, Blackjack und Co drehte, dominieren nun Restaurants, Touristenattraktionen sowie Show-Angebote von Celine Dion, Elton John oder Britney Spears die Anzeigetafeln. Auch die aufwendigen Shows des Cirque du Soleil sind nun in fast jedem Hotel am berühmten Las Vegas Strip anzutreffen. Anstatt neue Casinos zu errichten, werden nun Riesenräder, Seilrutschen und Shopping-Möglichkeiten gebaut.

EDM Epizentrum in der Wüste Nevadas

Die Neuausrichtung zur weltweiten Entertainment-Hauptstadt erfolgte zeitgleich mit dem Ansteigen der Popularität von Elektronischer Tanzmusik (Electronic Dance Music, kurz: EDM) in den USA. Die Nightlife-Beauftragten reagierten prompt und bauten aufwendige Nachtclubs in ihre Hotels. Wo einst Elvis Presley, Frank Sinatra und das Ratpack die Gäste unterhielten, sorgen nun die bekanntesten Künstler der elektronischen Musik wie Calvin Harris oder Armin van Buuren für Unterhaltung an den Plattentellern. Es gibt praktisch keinen Las Vegas Nachtclub mehr, der nicht jede Woche einen absoluten Superstar-DJ auflegen lässt und damit die Gäste in Ekstase versetzt.

Elektronisches Musikfestival lockt Besucher an

Seit 2011 wird das einst exklusive Glücksspiel-Mekka einmal im Jahr sogar noch etwas schillernder, bunter und besser besucht als an anderen Wochenenden: Der Electric Daisy Carnival (kurz: EDC) ist dann in der Stadt. Dieses elektronische Musikfestival der Superlative zog in diesem Jahr über 400.000 Teilnehmer an, mehr als 230 DJs unterhielten die Massen in der gleißenden Wüstenhitze für 3 Tage und verwandelten Las Vegas damit förmlich zum Epizentrum elektronischer Musik.

Auch wenn Las Vegas deutlich ums Überleben kämpft, so kann zweifelsohne festgestellt werden, dass die Wüstenstadt und ihre Bewohner flexibel eingestellt sind und sich nicht davor scheuen, sich regelmäßig neu zu erfinden. Es bleibt gespannt abzuwarten, wie sich das Spiele-Mekka im Herzen der Wüste Nevadas weiterhin entwickeln wird.

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