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Sicheres Reiseziel gesucht
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Urlaub in Corona-Zeiten: Wohin in den Herbstferien?

Welches Land in den kommenden Wochen zu den Risikogebieten gehören wird, ist derzeit schwer abzusehen. Viele Bundesbürger planen daher ihren Herbsturlaub in Deutschland.
Foto: Robert Günther/dpa-tmn

In einigen Bundesländern stehen die Herbstferien an. Doch wer verreisen will, sollte sich gut informieren. Ein Überblick zeigt, was bei steigenden Infektionszahlen und Einreisebestimmungen zu beachten ist.

Nach mehr als einem halben Jahr ist nun die pauschale Corona-Reisewarnung für mehr als 160 Länder außerhalb der EU aufgehoben. Nun wird jedes Land der Welt einzeln bewertet.

Aber wohin kann man jetzt noch reisen? Und welche Regeln gelten in den Ländern? Ein Überblick zu beliebten europäischen Reiseländern für den Herbsturlaub.

- FRANKREICH: Bis auf die an Deutschland grenzende Region Grand Est, in der auch die Elsass-Metropole Straßburg liegt, gilt für Frankreich eine Reisewarnung. Die Corona-Lage in Frankreich ist extrem angespannt.

Für die restlichen Regionen gelten die üblichen Einreisebeschränkungen bei der Rückkehr nach Deutschland mit Quarantäne und Pflichttests. Für Reisende aus Deutschland gibt es in Frankreich hingegen keine Einschränkungen.

Frankreich zählt jeden Tag Tausende Corona-Neuinfektionen - der Höchstwert lag bei mehr als 16 000 Infektionen innerhalb von 24 Stunden. In vielen Städten gilt die Maskenpflicht auch unter freiem Himmel. In der Hafenstadt Marseille haben Bars und Restaurants komplett geschlossen. In Städten wie Paris, Lille oder Rennes müssen Bars um 22 Uhr schließen.

- SCHWEIZ: Zwei Kantone in der Westschweiz gelten für Deutschland als Risikogebiete. Rückkehrer müssten nach einem Besuch oder Urlaub dort ohne negativen Corona-Test in die Quarantäne: Es sind die Kantone Genf und Waadt am Genfersee. In Genf gab es zuletzt mehr als 1600, im Kanton Waadt 1300 Infektionsfälle pro 100.000 Einwohner. Schweizweit waren es gut 600 Fälle. Für die Grenzregion zu Deutschland, von Basel bis St. Gallen unweit des Bodensees, und für die Herbstwandergebiete in Graubünden, im Wallis und im Berner Oberland gelten keine Einschränkungen. Die Infektionszahlen waren in der Schweiz seit Juli gestiegen. Gemessen an der Bevölkerung lagen sie deutlich höher als in Deutschland. Seit Mitte September sinken sie aber wieder leicht.

- ITALIEN: Urlaubsreisen nach Italien sind derzeit aus Deutschland ohne Beschränkungen möglich. Mit einem Wert von rund 38 registrierten Corona-Infektionen auf 100.000 Einwohner in den vergangenen 14 Tagen steht das Mittelmeerland in Europa vergleichsweise gut da. Wer jedoch aus Griechenland, Malta, Spanien, Kroatien und vielen Teilen Frankreichs kommt, muss einen negativen Corona-Test vorweisen können. In mehreren beliebten Touristenregionen wie Sardinien, Kalabrien, Apulien und Sizilien ist eine umgehende Registrierung bei den Behörden nötig. Sizilien hat zudem die Pflicht zu Schnelltests bei der Einreise verfügt.

Darüber hinaus sollten Urlauber einiges beachten: In Läden, Zügen, Museen und in Innenbereichen von Restaurants gilt landesweit Maskenpflicht. Wo es abends vor Kneipen eng wird, muss nach 18 Uhr auch draußen ein Mund-Nasen-Schutz aufgezogen werden. Auf Sizilien müssen alle, die älter als sechs Jahre sind, die Maske im Freien tragen, sobald ein fremder Mensch in der Nähe ist. Insgesamt sind viele Italienerinnen und Italiener sehr vorsichtig. Auf dem Bürgersteig geht man sich oft aus dem Weg. Und ein Tipp: Fluggesellschaften lehnen die genähten Schutzmasken oft ab. Sie bestehen auf den Flügen häufig auf chirurgischen Einweg-Masken.

- ÖSTERREICH: Auf Besucher aus Deutschland wartet man in Österreich sehnlichst, Einreisebeschränkungen gibt es keine. Weil in Teilen des Landes der deutsche Schwellenwert von 50 neuen Fällen pro 100.000 Einwohner im Sieben-Tages-Schnitt teils deutlich überschritten wurde, gelten Reisewarnungen für Wien und sowie Vorarlberg und Tirol. In den beiden westlichen Bundesländern sank die Zahl zuletzt knapp unter 50 - die Verantwortlichen hoffen, dass die Reisewarnung bald wieder aufgehoben wird. Bis dahin bieten viele Hotels oder einzelne Gemeinden etwa kostenlose Corona-Tests für abreisende Besucher an.

Für Wien wird die Einschätzung als Risikogebiet bei zuletzt rund 116 neuen Fällen pro 100.000 Einwohner über sieben Tage absehbar jedoch weiter bestehen bleiben. Auch weiterhin hat die Hauptstadt mehr als die Hälfte aller bekannten aktuellen Corona-Erkrankungen in Österreich. Nachdem die Infektionszahlen sich Anfang September plötzlich gut verdoppelten, wurde der Anstieg wohl auch dank einer ausgeweiteten Maskenpflicht wieder etwas gebremst. Landesweit gab es Stand Mittwoch rund 8400 bekannte aktive Corona-Fälle.

- GRIECHENLAND und ZYPERN: Griechenland und Zypern verzeichnen nach wie vor niedrige Corona-Zahlen. Von den rund 11 Millionen Einwohnern Griechenlands haben sich bisher knapp 18.000 Menschen infiziert. Zum Vergleich: Im einwohnermäßig ähnlich großen Bundesland Baden-Württemberg sind es rund 45.000. Auf Zypern mit 1,2 Millionen Einwohnern gibt es weniger als 2000 Fälle. Dennoch ist die Zahl der Corona-Fälle während und nach der Sommersaison stärker gestiegen, vor allem die Zahlen in Großstädten wie Athen machen der Regierung Sorgen. Dort wurden zuletzt 240 neue Fälle innerhalb eines Tages verzeichnet.

Die Einreise aus Deutschland ist erlaubt, allerdings müssen Reisende sich mindestens 48 Stunden vor Reisebeginn unter travel.gov.gr (Griechenland) oder cyprusflightpass.gov.cy (Zypern) anmelden und angeben, von wo sie kommen und wo sie sich aufhalten werden. Außerdem werden Einreisende an Flughäfen und Häfen stichprobenartig Corona-Tests unterzogen.

Maskenpflicht herrscht in beiden Ländern in geschlossenen Räumen - etwa Banken, Supermärkten, Behörden, Bussen und Bahnen. In stärker frequentierten Regionen können die Regeln jedoch auch verschärft werden: So gilt in Athen, Thessaloniki und auf Kreta Maskenpflicht sogar im Freien, Bars und Restaurants müssen dort um Mitternacht schließen. In weniger stark besuchten Gegenden sind die Auflagen nicht so streng. Dort müssen Masken zum Beispiel nicht in Tavernen und Bars oder im Freien getragen werden. Auch dürfen Bars und Restaurants abends länger aufbleiben. Die Maßnahmen können dort aber kurzfristig ausgeweitet werden, wenn die Corona-Zahlen ansteigen.

- SPANIEN UND PORTUGAL: Spanien, kämpft nach einer kurzen Verschnaufpause im Sommer wieder mit den höchsten Corona-Infektionszahlen Westeuropas. Das ganze Land einschließlich der Balearen mit Mallorca und den Kanaren gilt als Risikogebiet und das Auswärtige Amt warnt vor touristischen Reisen dorthin. Im ganzen Land gilt die Maskenpflicht auch im Freien, und die Zahl der Plätze in Restaurants, Cafés, Kinos, Museen und Konzerthallen ist reduziert. Viele müssen schon um 22 Uhr schließen, manche Kommunen oder Stadtteile darf man nur mit triftigem Grund betreten.

Am schlimmsten ist es in der Hauptstadt Madrid. Die Stadtregierung steht bei der Einschränkung der Bewegungsfreiheit der Bürger aus Sorge vor einem Zusammenbruch der Wirtschaft auf der Bremse, die Zentralregierung warnt, die bisherigen Maßnahmen seien unzureichend und die Situation könne gänzlich außer Kontrolle geraten. Am Mittwoch zeichnete sich ein möglicher Kompromiss ab, demzufolge alle größeren Städte des Landes ab einer 14-Tage-Inzidenz von 500 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner teilweise abgeriegelt werden sollen.

Im Vergleich zu Madrid ist die Lage in den bei Deutschen besonders beliebten Ferienzielen entspannter. Mallorca weist zum Beispiel eine 7-Tage-Inzidenz von etwa 64 auf, die Kanaren liegen bei 51 und die Region Valencia mit langen Mittelmeerstränden und vielen Sehenswürdigkeiten sogar unter der Marke von 50, ab der Deutschland eine Region zum Risikogebiet erklärt.

Portugal ist bisher besser als Spanien durch die Corona-Krise gekommen. Zwar sind die Infektionszahlen auch dort wieder gestiegen, aber lange nicht so heftig wie im Nachbarland. Nur in der Hauptstadtregion Lissabon liegt die 7-Tage-Inzidenz bei über 50, die deshalb als Risikogebiet gilt.

Einreisebeschränkungen gibt es für Reisende aus Deutschland in Spanien und Portugal nicht.

© dpa-infocom, dpa:200914-99-557793/3 (dpa)

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