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Wilde Wellen zwischen Berg und Tal

Wenn der See rau und die Luft kühler ist, ist weniger los am Gardasee. Eine Reise lohnt sich trotzdem. Oder gerade deshalb.
2 Bilder
Wenn der See rau und die Luft kühler ist, ist weniger los am Gardasee. Eine Reise lohnt sich trotzdem. Oder gerade deshalb.
Foto: Sylvia Ehrenreich

Plötzlich liegt er vor einem. Tiefblau und mächtig. Sein Ende verliert sich am Horizont. Wo das südliche Ufer ist, kann man nur erahnen: der Gardasee.

Auf den letzten Kilometern schlängelt sich die Straße nach Torbole sul Garda hinunter. Dort trennen sich die Wege. Wer auf der Suche nach Meerfeeling ist, sollte die Ostseite wählen. Dort säumen Sandstrände das Ufer. Auf der anderen Seite hingegen ragen die Berge hoch in den Himmel. Klippen, Felsvorsprünge und Kiesstrände zeichnen ein raues Bild. Schön ist es dort trotzdem. Oder gerade wegen dieser Schroffheit.

Die Straße nach Süden führt entlang des Sees. Durch zahlreiche Tunnels, die vor vielen Jahren in den Berg geschlagen wurden. Immer wieder tauchen kleine Dörfer und Gemeinden am Weg auf. Sie hängen wie festgeklebt an den Bergwänden und trotzen den Widrigkeiten.

Die Geschichte der Zitrone

Auch, wenn sich das Wetter nicht von seiner sonnigen Seite zeigt und der Wind das Wasser aufpeitscht, kann man rund um den Gardasee viel entdecken. Limone sul Garda zum Beispiel. Das kleine Städtchen mit seinen rund 1000 Einwohnern ist Teil der Provinz Brescia in der Lombardei und liegt an der Gardesana Occidentale. Sie verbindet Rezzato mit Trient und gilt noch heute als eine Meisterleistung der Straßenbaukunst.

Limone selbst ist für seinen einst florierenden Zitronenhandel berühmt. Ende des 19. Jahrhunderts stürzte der Import von billigeren Früchten die Bauern in eine schwere Krise, von der sie sich nicht mehr erholten. Noch heute erinnert aber vieles an die Blütezeit. Aushängeschild des Örtchens ist die Zitrone. An jeder Ecke und an jeder Hauswand findet man sie. Die Keramikdarstellung von ihr zählt zu den beliebtesten Mitbringseln - gleich hinter dem Limoncello. Wer einmal in Limone war, kann die Gemeinde nur schwer ohne den zitronigen Likör verlassen. Die Lieben daheim freuen sich mit Sicherheit.

An der gelben Frucht führt kein Weg vorbei

Ein Geheimtipp sind mit Sicherheit die Zitronengärten in mitten der Altstadt. Mühevoll rekonstruiert, bekommen die Besucher einen Eindruck, welchen Stellenwert der Zitronenanbau einnahm. Schließlich prägten über Jahrhunderte kilometerlange Haine das Gesicht von Limone.

Wer die perfekte Mischung aus Aktivurlaub und mondänem Flair sucht, sollte Riva del Garda einen Besuch abstatten. Mit rund 13 000 Einwohner ist Riva die zweitgrößte Stadt am Gardasee und bietet ein abwechslungsreiches Programm für Touristen. Museen und Sehenswürdigkeiten erzählen die Geschichte von Riva. Bis 1919 gehörte der Ort zu Österreich-Ungarn und wurde damals auch Reiff am Gartsee genannt. Im Ersten Weltkrieg diente Riva als Bollwerk gegen die Italiener, bevor es im Vertrag von Sankt Germain an diese überging.

Lebhaftes Treiben

Die Kombination aus italienischer Leichtigkeit und Tiroler Bodenständigkeit macht Riva zu etwas Besonderem. Das spürt man, wenn man durch die verwinkelten Gassen der Altstadt schlendert. Kleine Cafés wechseln sich mit Restaurants ab. Gemüse- und Obsthändler preisen ihr Angebot lautstark an. Selbstgemachte Pasta, eingelegte Oliven und luftgetrocknete Salami finden sich in der Auslage zahlreicher Feinkostläden.

Einmal in der Woche verwandelt sich Riva in einen großen Markt. Zahlreiche Fieranten bieten dann ihre Waren feil. Und nach einem ausgiebigen Bummel entlang der Stände, kann man sich in einem der Cafés an der Uferpromenade einen leckeren Cappuccino gönnen und entspannt das Treiben beobachten.

Egal, für was man sich letztlich entscheidet, der Gardasee ist der perfekte Ort für einen Kurztrip. Zu entdecken gibt es viel - auch im Herbst und Winter.

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