
Wirtschaft

Kollegin bedroht und beleidigt: Rauswurf rechtens
Kiel (dpa) - Wer Kollegen bedroht und beleidigt, muss mit fristloser Kündigung rechnen. Dies gelte umso mehr, wenn der Mitarbeiter schon abgemahnt wurde, entschied das Landesarbeitsgericht Schleswig-Holstein.

Dreijährige Frist für Schadenersatz nach Falschberatung
Hamburg (dpa/tmn) - Falsch beratene Anleger sollten darauf achten, dass ihre Schadenersatzansprüche an die Bank nicht verjähren. Die Verjährungsfrist ende drei Jahre nach dem Kauf der Wertpapiere, erklärt die Verbraucherzentrale Hamburg.

Unfall auf dem Arbeitsweg: Kosten steuerlich absetzbar
Berlin (dpa/tmn) - Wer auf dem Weg zur Arbeit einen Verkehrsunfall hat, kann die Kosten steuerlich absetzen. Voraussetzung für die Anerkennung als Werbungskosten ist, dass der Unfall bei einer beruflich veranlassten Fahrt passiert ist.

Spenden für Haiti: Die richtige Organisation finden
Berlin/Bielefeld (dpa/tmn) - Wer für die Erdbebenopfer in Haiti spenden will, sollte auf eine internationale Vernetzung der begünstigten Hilfsorganisation achten. "Seriöse Organisationen zeichnen sich dadurch aus, dass sie in so einer Situation nicht allein vorgehen."

Kreditkarten weiterhin mit Problemen
Leipzig (dpa) - Mit rund 3,5 Millionen Kreditkarten von Sparkassen und Landesbanken gibt es weiter Schwierigkeiten. Das bestätigte eine Sprecherin des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes der "Leipziger Volkszeitung".

Frage der Außenwirkung: Arbeiten in der Mietwohnung
Karlsruhe (dpa/tmn) - "Home-Office" heißt es neudeutsch, das "Büro zu Hause". Immer mehr Arbeitgeber bieten ihren Angestellten die Möglichkeit, in der eigenen Wohnung zu arbeiten.

Geldanlagen: Bank muss Beratungsprotokoll aushändigen
Köln/Berlin (dpa/tmn) - Vielen Bankkunden ist der Beginn der Finanzkrise noch gut in Erinnerung. Sie klagen gegen ihr Institut und machen dabei schlechte Beratung geltend.

Nichtveranlagungsbescheinigung: Gültigkeit überprüfen
Berlin (dpa/tmn) - Steuerzahler mit geringem Einkommen können eine sogenannte Nichtveranlagungsbescheinigung beantragen. So bleiben ab diesem Jahr bei einem Alleinstehenden Einnahmen von rund 8000 Euro und bei zusammenveranlagten Verheirateten rund 16 000 Euro steuerfrei.

Restschuldpolice widerrufen: Vollen Betrag zurück
Frankfurt/Main (dpa/tmn) - Zum Ratenkredit wird Bankkunden häufig auch eine Restschuldversicherung angeboten. Wer diese wieder kündigt, sollte darauf achten, den bereits gezahlten Betrag komplett zurückzuverlangen.