An alles gedacht?
Von Anlagen bis Zeugnisse – das muss alles in eine Bewerbung
Die Schule ist fast zu Ende - nicht mehr lange und man hat den Abschluss in der Tasche. Nun heißt es, sich für eine Ausbildung zu entscheiden. Gar nicht mal so einfach, denn die Auswahl ist groß.
Zum Glück hat man durch Praktika während der Schulzeit bereits erste Erfahrungen sammeln können. Wenn man sich dann auf einen Beruf festgelegt hat, kommt die erste Hürde: das Bewerbungsschreiben. Doch keine Sorge Es gibt einige Tipps und Tricks die dabei helfen.
Let’s do it: Gleichbleibend gut
Zu Beginn kümmert man sich um das Anschreiben. Hierbei gibt es ein paar Grundzutaten, die immer gleich bleiben: Die Angabe zur Person steht ganz oben. Name, Adresse und Telefonnummer reichen aus. Darunter folgen die Daten des Empfängers.
Zu der Adresse gehört auch der Name der Kontaktperson im Ausbildungsunternehmen. Sollte der Name nicht bekannt sein, hilft es, auf der Homepage des Unternehmens zu recherchieren oder zum Telefonhörer zu greifen und einfach anzurufen. Bereits mit solchen kleinen Details zeigt man sein Interesse am Unternehmen. Rechtsbündig einige Zeilen darunter stehen Ort und Datum. Im nächsten Absatz folgt der Betreff. Hier sollte kurz und klar formuliert werden, auf welche Stelle man sich bewirbt. Ein Beispiel wäre: „Bewerbung um eine Ausbildungsstelle als Mechatroniker in Ihrem Unternehmen“. Durch eine fettere Schrift wird diese Zeile hervorgehoben.
Nun im nächsten Absatz nicht die Anrede vergessen. Dort kann gleich der vorher erfragte Name des Ansprechpartners eingefügt werden.
Weiter geht’s: Der individuelle Text
Als erste Faustformel für das eigentliche Anschreiben gilt: Individualität! Das bedeutet, dass man bei jeder Bewerbung versuchen sollte den Text auf das jeweilige Unternehmen anzupassen. Die einfache „copy and paste“-Variante ist oft nicht von Vorteil. Hier kann es schnell passieren, dass sich gravierende Fehler einschleichen, die kurzerhand zu einer Absage führen könnten.
Doch worauf muss man nun achten? Das Anschreiben sollte folgende Punkte beinhalten:
Wer bin ich?
Welche Schule besuche ich?
Wie bin ich auf das Ausbildungsangebot aufmerksam geworden?
Wann bin ich mit welchem Schulabschluss fertig?
Wann kann ich zu arbeiten anfangen?
Möchte ich vor der Ausbildung noch ein Praktikum im Betrieb machen?
Warum will ich genau diese Ausbildung machen und weshalb interessiere ich mich für dieses Unternehmen?
Falls besondere Weiterbildungen oder Sprachkenntnisse vorhanden sind, findet sich für diese Angaben im vorletzten Absatz Platz. Am Schluss sollte man jedoch klar den Wunsch nach einem persönlichen Gespräch vermitteln. Unter der Unterschrift folgt dann noch die Angabe der Anlagen.
Fast geschafft: Kontrolle und Anlagen
Bevor man die Bewerbung versendet, muss die Rechtschreibung und Grammatik kontrolliert werden. Oft hilft dabei das Vier-Augen-Prinzip. Auf jeden Fall sollte mindestens eine Person die Unterlagen gegenlesen. Wenn das alles passt, dürfen die Anlagen, die man im Anschreiben genannt hat, nicht vergessen werden. Außerdem gehören der Lebenslauf und ein Lichtbild beigefügt. Mit all diesen Tipps dürfte nicht mehr viel schiefgehen. Und wenn doch mal eine Absage im Briefkasten steckt, nicht verzagen: Jeder hatte schon mal eine negative Rückmeldung, davon sollte man sich aber nicht unterkriegen lassen. Die Zusage kommt bestimmt!
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