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50 Jahre Autohaus Wörle in Syrgenstein: Bei Wörle dreht sich alles ums Auto
50 Jahre Autohaus Wörle in Syrgenstein
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Bei Wörle dreht sich alles ums Auto
Das Autohaus-Wörle-Team vor dem Neubau in Syrgenstein (von rechts): Jakob, Elvira und Christian Wörle, Martin Schwenk, Natalie Pasqual, Matthias Amstadt und Inhaber Marcus Wörle.
Foto: Christopher Pilz
Das Autohaus Wörle in Syrgenstein beschenkt sich selbst zum 50-jährigen Bestehen mit einer neuen Halle
Ein halbes Jahrhundert ist eine lange Zeit. Das Autohaus Wörle feiert dieses Jahr ein solches – nicht alltägliches – Jubiläum. 1971 gründete das Ehepaar Elvira und Jakob Wörle eine Tankstelle mit Kfz-Werkstatt.
Familienunternehmen entwickelt sich stetig weiter
Wachstum bedeutet auch Veränderung und so verschwand die Tankstelle 1989 – dafür steht dort seitdem eine Ausstellungshalle. Der Familienbetrieb wuchs und entwickelte sich seit den Anfängen schnell und stetig weiter. 2001 gründete Roman Wörle mit seinem jüngeren Bruder Marcus einen 24-Stunden-Abschleppdienst.
Abschleppdienst feiert 20-jähriges Bestehen
Als Roman Wörle dann seine Restaurierungswerkstatt „Wörle Fahrzeugtechnik“ gründete, stieg Christian – ein weiterer Bruder – in dessen Fußstapfen und übernahm diesen Service als eine eigene Firma. Der Abschleppdienst feiert 2021 auch Jubiläum, das 20-jährige. Marcus Wörle führt den elterlichen Kfz-Betrieb seit 2009 und arbeitet Hand in Hand mit seinen Brüdern zusammen.
Selbst entworfener Neubau
Das Coronajahr 2020 ist für viele eines „zum Vergessen“. Das Autohaus verbindet damit auch Erfreuliches – wie den Bau der neuen Fahrzeughalle in Holzständerbauweise.
Darauf ist Inhaber Marcus Wörle besonders stolz: „Ich habe die Halle ganz ohne Architekt selbst geplant, innerhalb kürzester Zeit. Von der Planung bis zum Bau ist nur ein dreiviertel Jahr vergangen. Jetzt können wir hier Wohnmobile und Transporter bis 7,5 Tonnen, E-Autos und Oldtimer reparieren, restaurieren, instandsetzen und warten.“
Nachhaltigkeit und regionale Handwerker
Beim Neubau wurde auf Nachhaltigkeit geachtet. Die Stromversorgung der zwei integrierten E-Auto-Ladesäulen erfolgt über eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach.
Für den Hallenbau setzte Wörle auf Firmen aus der Region, um die heimische Wirtschaft zu unterstützen und eine unkomplizierte Realisierung zu gewährleisten.
Inhaber Marcus Wörle sagt „Danke“
Leider kann der Neubau und das Jubiläum nicht groß gefeiert werden, trotzdem ist es Marcus Wörle ein besonderes Anliegen „Danke“ zu sagen: „Ich muss ein Lob an alle Mitarbeiter aussprechen, die in diesem vergangenen Jahr alle an einem Strang gezogen, kaum gefehlt und so erst alles ermöglicht haben. Mit der Werkstatterweiterung, die mit neuester Technik ausgestattet ist, können wir ab sofort Voll- und Teilrestaurationen durchführen und haben genug Platz für Reparaturen und Instandhaltung von Großfahrzeugen, E-Fahrzeugen, Young- und Oldtimern.“
Ausgebildete Fachleute für Elektroautos
In den letzten zwei Jahren schraubte das Wörle-Team bereits an 160 Elektrofahrzeugen und ist auf dem neuesten Ausbildungsstand. Marcus Wörle und Kollege Matthias Amstadt sind besonders ausgebildet und können sogar einen Hochspannungsakku zerlegen und neu aufbauen. Mit dieser hohen Expertise ist das Autohaus Wörle also der richtige Ansprechpartner hinsichtlich Elektromobilität.
Selbstverständlich wartet das Autohaus-Team wie die letzten 49 Jahre alle Fahrzeuge nach Herstellervorgaben und bietet die HU- und AU-Abnahme im Haus an. „Wir freuen uns schon darauf, mit für uns erweiterten Möglichkeiten, unsere bestehenden und auch viele Neukunden bei uns begrüßen zu dürfen“, so Marcus Wörle.
