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Nur weg hier?

Um sicher ins Berufsleben zu starten, sollte man immer einen Plan B haben.
Foto: denisismagilov; stock.adobe.com
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Wie sich Ausbildungsabbrüche verhindern lassen

Raus aus der Schule, rein ins Arbeitsleben. Mit einer klassischen Berufsausbildung starten Jugendliche oft schon früh in die Erwerbstätigkeit. Doch nicht immer läuft alles rund. Das kann sogar dazu führen, dass Azubis vorzeitig ihre Lehre beenden. Einzelfälle sind das nicht. Dem Berufsbildungsbericht 2019 zufolge, der auf Daten des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) basiert, wird mehr als jeder vierte Ausbildungsvertrag vorzeitig gelöst. Konkret betrug demnach die Abbrecherquote zuletzt 25,7 Prozent.

„Manche steigen noch in der Probezeit wieder aus, andere sind schon in einem fortgeschrittenen Stadium ihrer Ausbildung“, sagt BIBB-Mitarbeiter Michael Schulte. Bei den Restaurantfachkräften wird demnach mehr als jeder zweite Ausbildungsvertrag vorzeitig gelöst. Auch unter den Bodenleger-Azubis, bei den angehenden Gerüstbauern, bei Kosmetikerinnen oder Friseuren hört fast die Hälfte vor dem Abschluss wieder auf.

Die Ursachen, warum junge Leute vorzeitig eine Ausbildung beenden, sind vielfältig. „Es können private Gründe sein, etwa eine Krankheit, psychische Probleme, eine Schwangerschaft oder familiäre Schwierigkeiten“, zählt Schulte auf. Andere haben sich völlig falsche Vorstellungen gemacht und sich im Vorfeld unzureichend informiert.

Wichtig ist ein Plan B

„Die konkreten Arbeitsbedingungen im Betrieb überraschen schon einige Jugendliche – besonders, wenn es nicht der Wunschausbildungsplatz ist“, sagt Per Kropp vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Dann gibt es Fälle, in denen Konflikte mit Vorgesetzten oder Kollegen zum vorzeitigen Abbruch der Lehre führen. Zum Teil liegt es auch an der niedrigen Vergütung oder an den Ausbildungsbedingungen. Ein Azubi fühlt sich etwa im Betrieb nicht hinreichend genug unterstützt. „Je größer ein Unternehmen ist, desto geringer ist die Abbruchquote bei Auszubildenden“, so Kropp.

Das liegt aus seiner Sicht nicht zuletzt daran, dass es in größeren Firmen eher personelle Kapazitäten gibt, sich um den Azubi zu kümmern, als in kleineren Betrieben. „Allerdings können auch kleinere Familienbetriebe mit ihrer besonderen Unternehmenskultur punkten.“ Für den Lebenslauf von Auszubildenden ist ein Abbruch nicht unbedingt negativ. „Hauptsache, sie haben einen Plan B“, betont Schulte. Was bedeutet: Möglichst nahtlos die Firma oder den Ausbildungsberuf wechseln.

Nach Schätzung des BIBB ist dies auch bei der Hälfte der gelösten Ausbildungsverträge der Fall. Andererseits: Je später ein Abbruch erfolgt, desto mehr Zeit verlieren Auszubildende. Und auch die Firma setzt womöglich Geld in den Sand – nämlich die Kosten, die sie für die Ausbildung investiert hat. Ein Ausbildungsabbruch will also gut überlegt sein.

Wer sich nicht wohlfühlt, muss nicht sofort alles hinschmeißen. „Es existieren viele Hilfsangebote“, sagt Schulte. So können sich Azubis etwa an ihre Arbeitsagentur vor Ort wenden und sich beraten lassen. Bei finanziellen Problemen etwa haben Azubis die Möglichkeit, die Berufsausbildungsbeihilfe zu beantragen.

Bei Konflikten mit dem Ausbilder können sich Azubis an die Berufskammer wenden. Viele von ihnen haben Schlichtungsstellen, die vermitteln.

Gute Zeiten, schlechte Zeiten

Eine weitere Möglichkeit: Azubis können sich an die bundesweite Initiative VerA (Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen) wenden und sich Rat und Hilfe von Fachleuten im Ruhestand mit großer Berufs- und Lebenserfahrung holen. Dabei steht ein ehrenamtlicher Experte dem Azubi quasi als Mentor zur Seite. Generell ist für Azubis aber eine gewisse Gelassenheit wichtig. Es gibt gute wie schlechte Tage. „Ein paar schlechte Tage sind aber noch lange kein Grund für einen Ausbildungsabbruch“, sagt Franz Schropp. Er ist ehrenamtlicher Regionalkoordinator im Großraum München für die Initiative VerA.

Text:

Sabine Meuter

/oH

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