Denn die Papiere werden nicht an der Börse gehandelt, unterliegen keinen Zinsschwankungen und bieten feste, kalkulierbare Zinssätze. Die Initiative wird unter anderem von der Bundesregierung und der Deutschen Rentenversicherung getragen.
Die Zinssätze steigen während der Laufzeit Schritt für Schritt. Bundesschatzbriefe gibt es in zwei Varianten: Beim Typ A mit sechs Jahren Laufzeit würden die Zinsen jährlich ausgeschüttet und müssten sofort versteuert werden, erklärt die Initiative. Typ B läuft über sieben Jahre - hier wird die Summe am Ende ausgeschüttet.
Die aktuellen Zinssätze betragen für den Typ A auf sechs Jahre betrachtet insgesamt 2,16 Prozent, bei Typ B sind es nach sieben Jahren 2,45 Prozent. Der Vertrag ist aber, anders als zum Beispiel bei einem Festgeldkonto, nicht starr. Nach dem ersten Jahr können Sparer alle 30 Tage bis zu 5000 Euro entnehmen.
Sollte das allgemeine Zinsniveau steigen, kann es sinnvoll sein, sein Geld anderswo besser verzinst anzulegen - oder in neue Bundesschatzbriefe mit besseren Konditionen. Erhältlich sind sie bei Banken und Sparkassen oder direkt bei der Finanzagentur des Bundes.
Infos rund um das Thema Altersvorsorge: www.altersvorsorge-macht-schule.de
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