Das Ende Ihrer Flimmerkiste?
Experte Jürgen Radmüller erklärt, was analoge Satellitenempfänger jetzt tun müssen und bietet alles Notwendige vom Fernseher bis zum Receiver
Am 30. April wird das analoge Satellitensignal abgeschaltet. Viele Haushalte müssen auf digital umstellen.Jürgen Radmüller übernimmt diese Aufgabe. Mit einem Unternehmen hat er sich auf Satellitentechnik spezialisiert.
„Jeder hat eigene Wünsche. Daher vereinbaren wir einen Termin und besuchen den Kunden, um eine gemeinsame Lösung zu finden“, erklärt Radmüler. Er weiß, was zu tun ist, damit ehemals analoge Satellitenempfänger weiterhin ihre Lieblingssendung sehen können. Hier sind die Antworten auf die wichtigsten Fragen.
1. Bin ich betroffen?
Betroffen sind diejenigen, die Fernsehen analog über Satellitenschüssel empfangen. Prüfen kann man das, indem man bei Das Erste, ZDF, ProSieben, RTL, SAT.1 oder den Dritten Programmen die Videotextseite 198 aufruft.
2. Was brauche ich?
Receiver: Jedes Fernsehgerät braucht einen DVB-S- oder DVB-S2-Receiver. In neuwertigen Fernsehern ist der Receiver bereits integriert. Auch wer in HDTV empfangen will oder Filme mit seinem Receiver aufnehmen möchte, ist beim Kommunikationstechniker gut beraten.
LNB: Zusätzlich benötigt digitales Satellitenfernsehen einen digitaltauglichen LNB (Low Noise Block Converter). Dieser befindet sich mittig in der Satellitenschüssel. Neuere Anlagen besitzen bereits ein Universal-LNB. Wurde die Satellitenschüssel vor 1997 installiert, muss ein neues erworben werden. Wer mehrere Receiver anschließen möchte, braucht ein LNB mit oder ohne Multischalter.
3. Anschließen – aber wie?
Sind die Geräte angeschafft, müssen sie noch miteinander verbunden werden. Zuerst wird der digitale Receiver an den Fernseher angeschlossen, danach das Universal-LNB an der Satellitenschüssel. Ein Satelliten-Antennenkabel verbindet Receiver mit Satellitenschüssel. Dafür klettert Jürgen Radmüller schon mal auf das Hausdach.
4. Alles startklar?
Die Antenne sollte wie zuvor auf Astra 19,2 Grad Ost eingestellt sein. Programme in ausländischer Sprache finden sich auch auf anderen Satelliten. Experte Jürgen Radmüller macht mit seiner eigenen Anlage jeden Sender ausfindig: „Dann kann ich es später beim Kunden gleich richtig einstellen.“
Wetere Informationen bei www.ep-radmueller.de
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