Der erste Eindruck zählt
Im Vorstellungsgespräch gibt es einiges zu beachten
Sieben Sekunden. So lange dauert es, bis wir uns ein Bild von unserem Gegenüber gemacht haben. Deshalb ist es auch in einem Vorstellungsgespräch wichtig, im ersten Eindruck zu punkten. Entscheidend dabei ist das äußere Erscheinungsbild. Die richtige Kleiderwahl ist also wichtig. Nicht umsonst gilt der Spruch „Kleider machen Leute“. Das richtige Outfit kann Professionalität unterstreichen, den Auftritt abrunden und ein rundum stimmiges Bild erzeugen – oder auch nicht.
Zunächst einmal sollte die Kleidung passend zum Beruf gewählt werden. Bei einer Bewerbung im Finanzbereich, bei Unternehmen mit Tradition oder für eine Führungsposition gilt ein bestimmter Dresscode: Männer greifen am besten zu Anzug, Hemd und Krawatte. Abgerundet wird das Outfit mit eleganten Lederschuhen.
Bei Frauen stehen Blazer, Bluse, ein Rock beziehungsweise ein Hosenanzug hoch im Kurs. Offene Tattoos oder Piercings sollte man verdecken beziehungsweise herausnehmen. Weitere No-Gos sind schmutzige oder offene Schuhe, ein ungepflegter Haarschnitt, ebenso ein Minirock oder ein Trägertop.
Die richtige Farbwahl kann den ersten Eindruck positiv wie negativ beeinflussen. So sollte man nie mehr als drei Farben kombinieren und aus schlichten Tönen wie Schwarz, Grau oder Dunkelblau wählen. Schließlich will man den Arbeitgeber von seinen Qualifikationen und nicht von seinem ausgefallenen Modegeschmack überzeugen. Auch beim Make-up zählt das Motto „weniger ist mehr“.
Doch es geht auch anders: Bewirbt man sich zum Beispiel in einem Softwareunternehmen, kann man dort auch mit einer Jeans, einem Poloshirt und einem Sakko beziehungsweise einem Blazer erscheinen. Generell gilt: Je weniger Kundenkontakt, desto freier die Kleiderwahl. Allerdings bestätigen Ausnahmen auch hier die Regel.
Auch von der Körperhaltung gehen stille Signale aus. Verschränkte Arme und Beine wirken abwehrend. Zusammen gekreuzte Finger lassen eine Art Mauer entstehen. Auch sollte man die Hände nicht in die Hosentasche und die Finger in die Gürtelschlaufe stecken – statt lässig sieht das eher respektlos aus. Am besten lässt man die Hände entspannt neben dem Körper hängen oder legt sie locker an die Hüfte. Aufgeregt? Das kann man gerne sein, ist auch völlig natürlich bei einem Vorstellungsgespräch. Doch sofort ansehen sollte man es einem nicht. Nervöse Handlungen wie das Spielen an den Haaren, wippende Beine oder Zupfen an der Kleidung lassen die innere Unruhe nach außen hin sichtbar werden. Gut ist es, die Hände entspannt auf den Tisch vor sich zu legen. Außerdem ist eine aufrechte Sitzhaltung von Vorteil. Wenn man all diese Tipps beherzigt, kann nicht mehr viel schiefgehen und der Traumjob rückt in greifbare Nähe.
Text: jonwi/casi/oH
Steuerprogramme im Test: Eines überzeugt auf ganzer Linie
Wie finde ich die richtige Ausbildung? Die IHK bietet Unterstützung
Welcher Beruf passt zu mir? Und wie finde ich den passenden Ausbildungsplatz? Die IHK Schwaben unterstützt Schülerinnen und Schüler beim Start in das Berufsleben.
Ehegattensplitting: Wer spart, wie funktioniert's?
Heiraten, um Steuern zu sparen? Das kann funktionieren - zumindest in einigen Fällen. Das Zauberwort heißt Ehegattensplitting. Was es damit genau auf sich hat.
Die swa bietet vergünstigte Tarife: Jetzt den Strom- und Gasanbieter wechseln
Wer im Frühjahr 2024 zu den Stadtwerken Augsburg als Strom- und Gasanbieter wechselt, profitiert von vergünstigten Preisen und bekommt einen Bonus von bis zu 350 Euro für Strom und Gas.
Mit Zuckerguss ins Wochenende
Jeden Freitag leckere Rezeptideen, Tipps und Tricks rund ums Backen.
Kostenlos Newsletter abonnierenDie ARTMUC in München
Ab Freitag, 12. April 2024, eröffnet die ARTMUC Kunstmesse, Bayerns größter Kunstevent, den Münchner Kunstfrühling und präsentiert aktuelle Strömungen des Kunstmarktes.
Steuererklärung erstellen lassen: Diese Anlaufstellen helfen
Wer sich etwas Zeit nimmt, kann die Steuererklärung selbst erstellen. Man kann sich aber auch Hilfe holen, etwa bei Lohnsteuerhilfevereinen. Doch was kostet das?
Diese 6 Fehler in der Steuererklärung kosten bares Geld
Für die Steuererklärung sollte man sich Zeit nehmen. Inmitten all der auszufüllenden Zeilen werden sonst schnell Angaben vergessen, die reichlich Steuerersparnis einbringen.