Die Bedeutung von Lieferservices in der Corona-Pandemie
Die Corona-Pandemie hält die Welt seit 2020 in Atem und bringt den Alltag durch die Ansteckungsgefahr in vielen Bereichen des Lebens teilweise oder komplett zum Stillstand. Durch die von der Regierung verhängten Lockdowns und durch die Angst der Bürger haben Lieferservices seither Konjunktur. Der lukrative Geschäftszweig hat in den vergangen zwei Jahren auch im Handel sehr an Bedeutung gewonnen.
Die Lieferdienste beliefern Privat- und Firmenkunden mit Lebensmitteln und Getränken
Bis zum Frühjahr 2020 waren Liefer- und Bringservices für Lebensmittel in Deutschland nur wenig bekannt und wurden auch nur selten genutzt. Die Angst der Kunden vor Menschenmengen in den Märkten brachte allerdings die Wende. Die Kunden begannen ihre Lebensmittel im Internet zu bestellen, anstatt selbst in den Supermarkt zu gehen. Die Online-Lieferdienste schossen wie Pilze aus dem Boden und verzeichneten schnell sehr hohe Umsätze. Die Lieferfahrzeuge der Dienstleister waren oft über Wochen hinweg von morgens bis abends ausgebucht. Ein zusätzliches Angebot bieten Lieferdienste mittlerweile auch für Firmenkunden an. Der Lieferdienst Bringmeister beliefert in Augsburg außer Privathaushalte auch Kindertagesstätten oder Pflegeeinrichtungen mit frischen Lebensmitteln und Getränken. Die Bestellung über das Internet zieht also immer weitere Kreise.
Durch den Einkauf im Internet entfällt die Wartezeit an der Kasse
Die zusätzliche Einnahmequelle durch die Lieferung von Lebensmitteln blieb den großen Handelsketten selbstverständlich nicht verborgen. Mittlerweile bieten große Ketten wie REWE, real oder auch EDEKA einen eigenen Lieferservice auf speziell ausgerichteten Webseiten an. Andere Lebensmittelketten wiederum kooperieren mit verschiedenen Liefer- und Bringservices im gesamten Bundesgebiet. Die großen Lebensmittelketten werben damit, dass der Einkauf am Computer viel einfacher sei, weil man sich die Produkte übersichtlich auf den Webseiten aussuchen kann. Außerdem spart der Einkauf viel Zeit, weil der Kunde nicht in den vollen Markt muss. Auch die Wartezeit an der Kasse entfällt. Allerdings haben viele Lieferdienste eine Lieferzeit von 24 bis 48 Stunden. Während der Lockdowns in der Pandemie waren es bei vielen Anbietern oft 10 bis 14 Tage. Der Kunde muss also auf Vorrat einkaufen. Oftmals muss auch der Mindestbestellwert erreicht werden, damit die Waren geliefert werden.
Moderne Lieferservices für Lebensmittel und klassische Online-Händler unterscheiden sich
Experten aus dem Handel sind sich aber trotzdem sicher, dass die Pandemie dabei geholfen hat, die bisherige Hürden beim Online-Einkauf von Lebensmitteln abzubauen. Die Angst vor einer Ansteckung mit dem Virus war bei vielen Kunden größer als die Bedenken, dass gelieferte Lebensmittel nicht frisch wären oder eine mindere Qualität haben. Der Trend zum einfacheren Einkauf wird also erhalten bleiben und sich eher in naher Zukunft noch steigern. Es sollte noch bemerkt werden, dass die Bring- und Lieferservices und die supermarktähnlichen Lieferdienste einen großen Unterschied zu den klassischen Online-Händlern aufweisen. Die Online-Händler haben ihre Lieferung ausgelagert und versenden die Ware mittels Paketversand. Die Lieferservices fahren ihre Waren mit eigenen Lieferfahrzeugen direkt zum Kunden und liefern an der Haustüre ab.
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