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Leben in Rennertshofen
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Eine aufstrebende Gemeinde mit zahlreichen Zukunftsaufgaben

Auch in seiner fünften Auflage erwies sich das Festspiel „Susanna“ – hier mit Aimee Hartwig und Dr. Walter Ackermann – als beeindruckendes Erlebnis für die Zuschauer.
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Auch in seiner fünften Auflage erwies sich das Festspiel „Susanna“ – hier mit Aimee Hartwig und Dr. Walter Ackermann – als beeindruckendes Erlebnis für die Zuschauer.
Foto: bg
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Der Markt Rennertshofen erwies sich auch 2019 als lebens- und liebenswert

Bürgermeister Georg Hirschbeck blickt mit Freude und Zufriedenheit auf ein erfolgreiches Jahr zurück: „Wir konnten viele Maßnahmen erfolgreich abschließen und haben auch etliche wichtige Zukunftsprojekte in Angriff genommen.“ Als kulturelles Highlight im vergangenen Jahr sieht er das Festspiel „Susanna“, das die Schauspieler des Historischen- und Festspielvereins mit großem Erfolg auf die Bühne brachten. Aber auch die zahlreichen Festveranstaltungen der Marktkapelle zu ihrem 40jährigen Vereinsjubiläum haben die Besucher in ihren Bann gezogen.

Ein Besuchermagnet war auch der „Lumberjack“, das Turnier der Sportholzfäller und Kettensägen-Künstler, bei der Firma Kettlitz.

Vor der Zukunft ist dem Bürgermeister nicht bange, auch wenn der Gemeinde mit dem Bau der Schule, der FCR-Sportanlage und der Zentralkläranlage sowie der Erweiterung der Kinderkrippe große Ausgaben ins Haus stehen. „Noch sind wir schuldenfrei“, sagt Hirschbeck. Doch die Rücklagen der Gemeinde schrumpfen. So auch im vergangenen Jahr, wo das Polster von 9,2 auf 8,8 Millionen schmolz.

Pfarrheim eingeweiht

In der Kerngemeinde wurde das Pfarrheim eingeweiht. Die veranschlagten Kosten von 1,77 Millionen Euro konnten – was heute wohl eine rühmliche Ausnahme darstellt – genau eingehalten werden. Die Gemeinde gewährte für das Pfarreizentrum einen Zuschuss von 249.000 Euro, von der Bischöflichen Finanzkammer kamen aus dem Topf der Kirchensteuer 1,1 Millionen, die Pfarrei erbrachte Eigenleistungen in Höhe von rund 18.000 Euro und hat jetzt noch 51.000 Euro zu finanzieren. Auch in Riedensheim gab es was zu feiern: Die Feuerwehr weihte ihr neues Domizil ein und erhielt besonders viel Lob für ihre großartige Eigenleistung.

Somit konnten die Kosten bei 350.000 Euro gehalten werden. 81 Helfer hatten in 405 Arbeitstagen 7.636 Arbeitsstunden und zusätzliche 250 Stunden mit Maschinen, Schleppern und weiterem Großgerät erbracht. So viel Engagement erhofft sich auch der FCR für sein neues Sportgelände, das nach mehr als zehnjährigem, mitunter schwierigem Planungsvorlauf in unmittelbarer Nachbarschaft zum Industriegebiet entsteht. Beim Spatenstich am 30. Oktober 2019 blickte FCR-Vorsitzender Andreas Czerny optimistisch nach vorne und stellte seinen ehrgeizigen Zeitplan für das rund 3,5 Millionen Euro teure Projekt vor: Wenn alles gut geht und der Verein die veranschlagten 11.000 Stunden an Eigenleistung einbringen kann, könne der FCR zu seinem 75jährigen Vereinsjubiläum im Jahre 2021 die Einweihung der Sportanlage feiern. Der Breitbandausbau im Gemeindegebiet des Marktes Rennertshofen ist zu 99% abgeschlossen. Ein Internetzugang ist mit mindestens 30 Mbit, oft sogar noch bis 100 Mbit, möglich.

Rennertshofen wächst

Rennertshofen wächst weiter: Gegenüber dem Vorjahr stieg die Einwohnerzahl um 91 auf derzeit 5.140 Haupt- und Nebenwohnsitze. Dies schlägt sich auch in der Kindergarten- und Kinderkrippenstatistik nieder: 46 Kinder besuchen in vier Gruppen die Kinderkrippe, 122 Kinder in sechs Gruppen den Kindergarten. Dazu kommen noch 28 Hortkinder. Die Prognosen für die Schülerzahl zeigen moderat nach oben: Derzeit gehen 160 Schulkinder in die acht Klassen der Grundschule. Für das Schuljahr 2024/25 werden 189 Kinder in acht Klassen erwartet. Die Gründe für diese Entwicklung im Vorschul- und Grundschulbereich liegen zum einen auf den zu erwartenden steigenden Anmeldezahlen durch die bestehenden und geplanten Neubaugebiete „Rennertshofen-Nord“ und „Bergfeld“ in Treidelheim, zum anderen aber auch auf dem veränderten Elternverhalten und den Auswirkungen des Bayerischen Krippengeldes, demzufolge ab 01.01.2020 bis zu einem Betrag von 100 Euro gezahlt werden. Nicht zuletzt wirke sich auch der gute Ruf der Krippe auf die Elternentscheidung aus, ist Hirschbeck überzeugt. Geplant sei eine Erweiterung um drei Gruppen, die dann eine Aufnahme von bis zu 72 Kindern ermögliche. Der Baubeginn liege voraussichtlich im Sommer 2020, mit der Fertigstellung sei bis Ende 2021 zu rechnen. Die Gemeinde rechnet mit Gesamtkosten von ca. 2,7 Mio. Euro, wovon ca. 1,4 Mio. zuweisungsfähige Kosten sind und ein Zuschuss von ca. 980.000 Euro (ca. 70 %) zu erwarten sei.

Bau der Grundschule

Der Bau der Grundschule liege voll im Zeitplan. Nach dem Spatenstich am 17. Juni gingen die Bauarbeiten zügig voran. Im Dezember wurden bereits die Wände des Obergeschosses eingezogen, aktuell sind die Zimmererarbeiten dran, danach sind die Spenglerarbeiten geplant. Für das Frühjahr 2021 seien die Fertigstellung und der Einzug vorgesehen. Die Gesamtkosten des Neubaus liegen bei ca. 12 Mio. Euro, wovon ca. 6,6 Mio. zuweisungsfähige Kosten seien und ein Zuschuss von ca. 3,5 Mio. (ca. 53 %) erwartet werden könne. Auf dem Schulgelände ist auch eine neue 1 ½-fach-Turnhalle mit Kosten von ca. 4 Mio. Euro geplant. Hier sei mit einem Zuschuss von ca. 900.000 Euro zu rechnen. Der Markt Rennertshofen bietet auch dem heimischen Gewerbe Expansionsmöglichkeiten: Im Jahr 2019 erweiterten Industriegebiet „Gewerbepark Nord“ wurden bereits acht Grundstücke vermarktet. Für die restlichen Grundstücke haben sich bereits mehrere Interessenten gemeldet. Für das Baugebiet Nr. 14 „Bergfeld“ Treidelheim läuft aktuell die 2. Auslegung mit der Bürgerbeteiligung und den Trägern öffentlicher Belange (TÖP). Wenn alles glatt verlaufe, könne heuer noch mit einem Verkauf und 2021 mit der Bebauung gerechnet werden. Weitere sieben Bauplätze sind im Bebauungsgebiet Nr. 21 „Steinacker“ Ammerfeld bei Ausbaukosten in Höhe von ca. 290.000 Euro geplant. Nach der Erschließung ab März 2020 könne man bereits voraussichtlich im September 2020 mit dem Verkauf beginnen. Sechs Bauplätze, drei davon privat, entstehen im Bebauungsgebiet Nr. 18 „Rohrbach-Ost“. Aktuell läuft dort die Erschließung mit Ausbaukosten von ca. 75.000 Euro. Der Verkauf erfolgt voraussichtlich ab Mitte 2020. Die ehemalige Molkerei in der Trugenhofener Straße in Rennertshofen wird bald Vergangenheit sein. Hier planen private Investoren eine zur Umgebung passende Wohnbebauung. Ein Wohngebiet ganz besonderer Art hat der Hüttinger Stefan Huber vor, der unterhalb der Burg in einem Landschaftsschutzgebiet eine Siedlung mit 20 Stellplätzen in der Größe von 100 bis 200 Quadratmetern für Minihäuser (Tiny Houses) plant. Das Projekt ist auf einem guten Weg, nachdem die Hürde eines FFH-Gutachtens genommen wurde und auch die Gemeinde dem Vorhaben positiv gegenübersteht.

Kanalsanierung

Ein Dauerbrenner ist das Thema Kanalsanierungen auch in Rennertshofen: Dieses Mal steht Riedensheim an. Dort muss nicht nur das Abwasser nach Stepperg gepumpt werden, weil die bisherige Kläranlage wegen des Polderbaus aufgelöst wird, sondern auch das in die Jahre gekommene Kanalnetz erneuert werden. Kosten ca. 1,3 Millionen Euro. Lange kann Rennertshofen auch nicht mehr mit der Kläranlage in Stepperg rechnen. Die wasserrechtliche Genehmigung läuft Ende 2020 aus. Deswegen plant der Markt eine neue Zentralkläranlage, die in Bertoldsheim entstehen und auch den Nachbargemeinden Marxheim und Daiting und somit rund 11.500 Einwohnern dienen soll. In einer Machbarkeitsstudie sollen alle Fragen zur praktischen Realisierung, zu den Kosten und zur Erstellung eines Strukturkonzeptes geklärt werden. Die Pumpleitungen bis zur neuen Kläranlage oder bis zur nächsten Anschlussmöglichkeit im Gemeindegebiet soll jede Gemeinde eigenverantwortlich vornehmen.

Text: bg

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