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Finanzen
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International Geld anlegen: Zinsportale sind riskant

2 Bilder
Foto: Inga Kjer (dpa)

Angesichts der aktuell niedrigen Zinsen bei deutschen Banken schielen viele Anleger ins Ausland. Dort gibt es für Festgeld-Anlagen häufig mehr Rendite.

Das Problem: Wollen Anleger ein Konto bei einer ausländischen Bank eröffnen, müssen sie in der Regel auch einen Wohnsitz in dem jeweiligen Land haben. Hier kommen Zinsportale ins Spiel. Sie vermitteln Festgeld-Angebote aus dem Ausland - und locken mit attraktiveren Renditen als heimische Banken.

Doch Vorsicht: Mehr Rendite bedeutet immer auch mehr Risiko, warnt Niels Nauhauser von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg. Bei den Zinsportalen bezweifeln Verbraucherschützer, ob Sparer bei einer Pleite der ausländischen Bank eine Entschädigung erhalten - jedenfalls könne es zu Verzögerungen kommen.

Die Portale heißen beispielsweise weltsparen.de, Savedo oder Zinspilot. Im Prinzip agieren die Plattformen nur als Vermittler für Angebote aus ganz Europa und Geldsammler. "Wir stellen das technische Online-Banking zur Verfügung, sind aber keine Bank und haben auch keine Banklizenz", erläutert Nadja Hirsch von Weltsparen. Das in Berlin ansässige Portal sieht sich mit einem Einlagevolumen von rund einer Milliarde Euro als hiesiger Marktführer (Stand: April 2016).

Mehr Rendite, mehr Risiko

Dort funktioniert das Ganze so: Kunden müssen sich in der Regel auf der Plattform online anmelden. Dann können sie bei einer Partnerbank des Zinsportals ein Verrechnungskonto eröffnen. Dazu müssen sie nur ihre Identität über das Post-Ident-Verfahren nachweisen. Der Sparer kann dann seine Einlage auf das Konto überweisen. Geführt wird dieses Konto jedoch nicht von dem Zinsportal, sondern üblicherweise von der Partnerbank. Endet die vereinbarte Laufzeit für das Festgeld, überweist die ausländische Anlagebank das Geld mit Zinsen auf das Verrechnungskonto. Savedo agiert nach einem ähnlichen Prinzip.

Zinspilot verfolgt hingegen ein anderes Konzept. Kunden bekommen kein eigenes Konto. Stattdessen verwaltet die Plattform die Einlagen treuhänderisch und transferiert sie zur jeweiligen Anlagebank im Ausland. Dies vereinfache das Anmeldeverfahren, argumentiert Zinspilot.

Doch Verbraucherschützer sehen die Plattformen kritisch: Denn die Zinsportale haben überwiegend Angebote von Banken im Programm, die laut Ratings in wirtschaftlich schwächeren Ländern sitzen - darunter Bulgarien, Griechenland, Kroatien, Tschechien, Malta oder Portugal.

Nach Angaben der Zeitschrift "Finanztest" verlangen einige Länder eine Quellensteuer - etwa Polen, Portugal und Bulgarien. Diese lasse sich zwar mit einer Bescheinigung des Finanzamtes verringern, aber nicht völlig reduzieren.

Außerdem können Anleger teilweise bei mehrjährigen Festgeld-Angeboten nicht vom Zinseszins profitieren, warnen die Experten der Stiftung Warentest. Das gehe zu Lasten der Rendite, wie eine Beispielrechnung zeigt: Wer 10 000 Euro auf fünf Jahre zu 2,5 Prozent angelegt, würde 1314 Euro Zinsen erhalten. Ohne Zinseszins bleibt am Ende aber nur ein Ertrag von 1250 Euro. Somit läge die Rendite nur noch bei 2,38 Prozent.

Unter dem Strich raten Verbraucherschützer, sich im Inland nach günstigen Festgeld-Angeboten umzusehen - etwa von Online-Banken. Denn im Fall des Falles, meint Nauhauser, sei hierzulande Verlass auf den Staat. Schließlich habe er ein Interesse an einem stabilen System und springe notfalls zur Bankenrettung in die Bresche. (dpa)

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