Klimaschutz mit Dämmung
Positiv: Energiebilanz von Dämmstoffen
Kennen Sie dieses Vorurteil gegenüber der Dämmung? „Dämmstoffe brauchen mehr Energie zur Herstellung als sie später einsparen“. So verbreitet diese Behauptung ist, so falsch ist sie auch. Richtig ist, dass Dämmstoffe unterschiedlich viel Primärenergie bei der Herstellung benötigen. Richtig ist aber auch, dass jeder Dämmstoff während seiner Nutzungszeit deutlich mehr Energie einspart als er zur Produktion verbraucht hat.
Wer Wert auf kurze energetische Amortisationszeiten legt, der sollte zu Naturdämmstoffen greifen. Denn der Primärenergieaufwand zur Herstellung von Dämmstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen ist meistens sehr gering. So liegt die energetische Amortisation für eine Dämmung aus Hanf, Kokos oder Schafwolle bei weniger als sechs Monaten. Haben Dämmstoffe ein höheres Gewicht und eine bessere Speicherkapazität, so beeinflussen sie den sommerlichen Wärmeschutz zusätzlich positiv.
Produktionsaufwand von Dämmstoffen im Vergleich
Zellulose als Dämmstoff benötigt bei der Herstellung etwa 10 bis 60 Kilowattstunden Energie pro Kubikmeter Dämmstoff. Das bedeutet, dass eine nach Neubaustandard gedämmte Wand bereits nach acht Monaten den Energieaufwand der Produktion wieder eingespart hat. Für andere Materialien zur Dämmung ist der Aufwand größer. So verlängert sich der Zeitraum bei Spezialdämmstoffen deutlich bis auf mehrere Jahre. Vor diesem Hintergrund ist es sinnvoll, Spezialdämmstoffe auch nur dort einzusetzen, wo sie unverzichtbar sind, zum Beispiel bei niedrigen Aufbauten von Balkondämmungen.
Da die üblichen Renovierungszyklen zwischen 30 und 50 Jahren liegen, ist auch bei Dämmstoffen mit hohem Energieaufwand zur Herstellung die Gesamtenergiebilanz positiv. Damit spart jeder Dämmstoff bei jeder Dämmqualität deutlich mehr Energie ein, als er zur Produktion verbraucht hat.
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