
Stundenzahl überprüfen
Minijobs ab Januar 2021 an erhöhten Mindestlohn anpassen

Es ist keine allzu schwere Mathematik: 450 Euro geteilt durch den Mindestlohn ergibt die Arbeitsstunden-Maximalzahl pro Monat. Weil sich der Mindestlohn nun ändert, sollten Minijobber erneut rechnen.
Am 1. Januar 2021 steigt der gesetzliche Mindestlohn vom 9,35 auf 9,50 Euro pro Stunde. Das gilt auch für Minijobber, die zum Beispiel in Privathaushalten als Gärtner oder Haushaltshilfe tätig sind. Sie sollten prüfen, ob sie ihre Beschäftigungszeiten anpassen sollten, rät der Bund der Steuerzahler.
Minijobber dürfen maximal 450 Euro im Monat verdienen. Wer den Mindestlohn erhält, sollte nun mit dem Arbeitgeber zum Jahreswechsel die monatliche Arbeitszeit überprüfen und eventuell die Stundenanzahl verringern. Anderenfalls bringt der höhere Mindestlohn womöglich den Minijobber-Status in Gefahr.
Wichtig zu beachten: Am 1. Juli 2021 steigt der Mindestlohn erneut, und zwar auf dann 9,60 Euro pro Stunde. Daher sollte auch im weiteren Verlauf des Jahres 2021 an die Anpassung der Verträge gedacht werden.
© dpa-infocom, dpa:201126-99-477626/3 (dpa)

Preis-Check am besten bei mehreren Portalen rechnen lassen

Auch bei Winterwetter müssen Arbeitnehmer pünktlich sein
Glatte Straßen und Schneefall können den Weg zur Arbeit kompliziert machen. Denn trotz Pandemie kann nicht jeder zu Hause arbeiten. Was gilt für Arbeitnehmer?

Sperr-Notruf für Girocard im Handy speichern
Kartenzahlung gewinnt an Bedeutung. Umso wichtiger ist der sichere Umgang mit Giro- und Kreditkarte - und das Wissen, wohin man sich im Notfall wenden kann.

Habe ich in der Probezeit Anspruch auf Urlaub?
In den ersten Monaten eines Arbeitsverhältnisses sind Beschäftigte oft besonders vorsichtig. Aber dürfen sie deswegen keinen Urlaub nehmen?

MEIN PLUS: Meine digitale Vorteilswelt
Alle PLUS+ Artikel, persönliches Nachrichtenportfolio, Online-Rätsel, Rabattaktionen und viele Vorteile mehr!
Jetzt entdecken
Wie sich der Versicherungsbedarf ermitteln lässt
Versicherungen gibt es viele. Manche sind ein Muss, andere ein Kann. Und ein Teil ist schlicht überflüssig. Verbraucher sollten ihre Verträge checken.

Großbritannien: Versand nun zollpflichtig
Der Brexit hat auch Auswirkungen auf den Postverkehr. Wer privat ein Paket auf die Insel schicken möchte oder von dort etwas bestellt, sollte einiges beachten.

Sparplan für die Altersvorsorge einrichten
Den meisten bleibt seit dem Wegfall des Soli mehr in der Tasche. Eine Möglichkeit: das Geld in die Altersvorsorge investieren. Das kann sich auszahlen.