
Rheinland-Pfalz
Neuer Studiengang für IT-Experten in der Landesverwaltung

Das Land Rheinland-Pfalz benötigt mehr Fachkräfte für die digitale Verwaltung und hat dafür nun einen neuen Studiengang gestartet. Bei dem Lehrangebot der Hochschule Mainz wird Informatik eine zentrale Rolle spielen.
Im Kampf gegen die wachsende Cyber- und Internetkriminalität braucht die Polizei IT-Spezialisten. Diese sind auch in der Verwaltung gefragt. Rheinland-Pfalz hat deshalb einen kombinierten Bachelor-Studiengang "Angewandte Informatik für die öffentliche Verwaltung" konzipiert.
Die ersten sieben Studierenden haben jetzt an der Hochschule in Mainz begonnen. "Sie sind die künftigen Fachkräfte, mit denen wir die digitale Verwaltung in Rheinland-Pfalz weiter voranbringen wollen", sagte Innenminister Roger Lewentz (SPD) zur Begrüßung. "Polizeiarbeit funktioniert heute gar nicht mehr ohne ausgebildete IT-Experten."
Neben der wissenschaftlichen Ausbildung an der Hochschule können die jungen Menschen an IT-Projekten in fünf Behörden mitwirken: Beim Landeskriminalamt, beim Polizeipräsidium in der Landeshauptstadt, beim Polizeipräsidium Einsatz, bei Logistik und Technik, an der Hochschule der Polizei sowie beim Landesbetrieb Daten und Information.
Pro Behörde und Jahr sind zwei Studierende vorgesehen - insgesamt gibt es also bis zu zehn Plätze. Das Bachelor-Studium dauert rund drei Jahre und qualifiziert für die Fachrichtung "Naturwissenschaft und Technik" in der Landesverwaltung. Die Studierenden treten nach ihrem Abschluss ins Beamtenverhältnis über.
© dpa-infocom, dpa:201001-99-784600/2 (dpa)

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