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Leben in Rennertshofen 2018/19
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Rennertshofen investiert in die Zukunft

Die Erschließung des Gewerbegebietes „An der Industriestraße II“ ist fertig.
3 Bilder
Die Erschließung des Gewerbegebietes „An der Industriestraße II“ ist fertig.
Foto: Fotos: bg
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Neben Schulbau, neuem Pfarrheim und neuen Baugebieten stehen viele Projekte an

Die Aufgaben werden nicht weniger, die Ausgaben erst recht nicht: Der Markt Rennertshofen hat mit dem Schulhaus- und Turnhallenneubau schon genug zu stemmen. Sportplatz, Kanalsanierungen und der Neubau einer Zentralkläranlage reißen weitere große Löcher in den Gemeindesäckel.

Ausgaben steigen

Die Aufgaben werden nicht weniger, die Ausgaben erst recht nicht: Der Markt Rennertshofen hat mit dem Schulhaus- und Turnhallenneubau schon genug zu stemmen. Sportplatz, Kanalsanierungen und der Neubau einer Zentralkläranlage reißen weitere große Löcher in den Gemeindesäckel.

Ausgaben steigen

Noch ist Rennertshofen schuldenfrei. Der Gesamthaushalt liegt bei 17 Millionen Euro. Der Markt darf sich sogar über rund acht Millionen Rücklagen freuen. Doch in den kommenden Jahren wird sich das Finanzpolster mit den geplanten Großprojekten ändern: Die Ersparnisse werden dahinschmelzen, es müssen Schulden gemacht werden.

Ausgegeben wurde in den letzten Jahren schon viel. Große Fortschritte wurden in Rennertshofen bei den Baugebieten gemacht. Rennertshofen wächst zusehends. Nicht nur die Einwohnerzahl mit Haupt- und Nebenwohnsitzen hat sich um 13 auf nun 5019 erhöht, auch aus der Luft kann man sehen, dass der Markt in seinem neuesten Baugebiet innerhalb weniger Monate größer geworden ist. „Rennertshofen-Nord“ ist voll erschlossen, die 32 Bauplätze und neun Doppelhausbauplätze sind verkauft, knapp 30 Häuslebauer haben dort bereits ihr Traumobjekt hingestellt und sind zum Teil schon eingezogen. Wer hier keinen Bauplatz bekommen hat, kann sich im kommenden Jahr für ein Grundstück im „Bergfeld“ oberhalb von Treidelheim bewerben. Wenn alles gut läuft, soll nach dem förmlichen Aufstellungsbeschluss und der amtlichen Bekanntmachung sowie der Bürgerbeteiligung und der Anhörung der Träger öffentlicher Belange 2020 das Baugebiet mit seinen 40 Plätzen genutzt werden können. Kleinere Baugebiete befinden sich bereits im Abschluss des Planungsverfahrens: Bereits 2019 stehen sieben Plätze im Gebiet „Steinacker“ in Ammerfeld, weitere vier „Am Holzgarten“ in Stepperg und sechs Plätze in „Rohrbach-Ost“ zur Verfügung. Weitere Bebauungsplanverfahren laufen aktuell in Stepperg in der „Graf-Moy-Straße“, in Rennertshofen „Am Bahnhofsgelände“ und in Ammerfeld „Süd-West“. Für Mauern und Treidelheim „Süd-West“ werden Einbeziehungssatzungen aufgestellt. Die Erschließung des 1. Bauabschnittes im neuen Gewerbegebiet in Rennertshofen „An der Industriestraße II“ ist abgeschlossen. Vier Grundstücke wurden den Bewerbern bereits zugesagt, mit einem weiteren Interessenten befindet man sich in den Verhandlungen.

Kinderbetreuung

Die kommunale Kinderbetreuung wird nach wie vor sehr gut angenommen. In der Kinderkrippe sind 37 Kinder, davon sechs Gastkinder, in vier Gruppen untergebracht. Die beiden Kindergärten betreuen 115 Kinder, davon sechs Gastkinder, in sechs Gruppen. Zusätzlich nutzen 24 Kinder das Betreuungsangebot des Hortes in der Schule. Auf Grund der zu erwartenden steigenden Anmeldungen aus den beiden Neubaugebieten „Rennertshofen-Nord“ und „Bergfeld“ in Treidelheim sowie der kleineren Neubaugebiete in Ammerfeld, Rohrbach, ist eine Erweiterung der bestehenden Kinderkrippe unumgänglich. Geplant ist eine weitere Gruppe, sodass nach der geplanten Fertigstellung im Herbst 2020 dort 60 Kinder untergebracht werden können. Es werden Gesamtkosten von rund 1,5 Millionen Euro veranschlagt, wovon ca. 850.000 Euro, was 85 Prozent entspricht, als Zuschuss erwartet werden.

Grundschule

In der Grundschule, wo seit dem neuen Schuljahr die ehemalige Konrektorin Iris Plichta als Nachfolgerin von Rektorin Marianne Stößl die Schulleitung übernommen hat, werden derzeit 156 Kinder in acht Klassen unterrichtet. Ein Blick in die Geburtsstatistik zeigt, dass im Schuljahr 2023/24 Jahre bereits mit 174 Kindern gerechnet werden muss. Bis dahin reichen die Kapazitäten der neuen Schule mit acht geplanten Klassenräumen auf jeden Fall aus. Die Planung der Grundschule sieht auch Optionen für eine spätere Erweiterung vor, falls dies einmal nötig sein sollte. Im Frühjahr 2019 ist der Spatenstich für das neue Schulhaus geplant. Das Grundstück dafür wurde bereits im Sommer mit dem Abriss des Westflügels der bestehenden Grund- und Mittelschule vorbereitet. Die Kostenschätzung für den Neubau nennt rund 12 Millionen Euro an Baukosten, wovon bei einem zuweisungsfähigen Betrag von ca. 6,6 Millionen 3,5 Millionen an Zuschüssen, entsprechend 53 Prozent, erwartet werden. Ein weiteres Großprojekt ist der Neubau der 1,5fach-Turnhalle, die auch als Mehrzweckhalle für Veranstaltungen mit ca. 500 Personen genutzt werden kann. Der Baubeginn des Gebäudes, das rund 4 Millionen Euro kosten wird – wobei etwa mit einem Zuschuss von rund 900.000 Euro zu rechnen ist – soll zeitversetzt mit der Schule in Angriff genommen werden.

Neues Pfarrheim

Auf einem guten Weg ist inzwischen das neue Pfarrheim. Am 9. September konnte die Pfarrgemeinde das Richtfest feiern, im Herbst 2019 soll die Einweihung erfolgen. Die Gesamtkosten liegen bei rund 1,7 Millionen Euro. Der Markt Rennertshofen hat die Pfarrei mit einem Zuschuss von rund 250.000 Euro unterstützt, denn das Pfarrheim kann auch von den Vereinen der Gemeinde gemietet und genutzt werden.

Andere Ausgaben in und um Rennertshofen

Der Neubau der Schule und der Turnhalle stellen jedoch nur einen Teil der zukünftigen Ausgaben dar. Ein weitaus größerer Batzen kostet die neue zentrale Kläranlage in Bertoldsheim. Hier soll eine Sammelanlage für die Abwässer aus den verschiedenen Ortsteilen entstehen, wenn die Genehmigung für die bisherige Stepperger Kläranlage Ende des Jahres 2020 ausläuft: Kostenpunkt rund 8 Millionen Euro.

Weiter auf der Agenda der Gemeinde steht der Sportplatzbau an der Treidelheimer Straße. Hier können jetzt die Zuschüsse beantragt werden, da die endgültige Planung feststeht und dadurch eine genaue Kalkulation bzw. Finanzierung möglich ist. Wo dringend notwendig, müssen auch die gemeindeeigenen Straßen und Wege saniert werden. Um den Straßenzustand genau zu erfassen, wurden alle Straßen mit einem stereoskopischen Messverfahren aufgenommen. Mit Hilfe dieses digitalen Abbildes kann die Gemeinde ein Straßenkataster erstellen und darauf aufbauend ihr Straßenerhaltungsmanagement durchführen. Für die Riedensheimer, die sehr viel Eigenleistung an ihrem neuen Feuerwehrhaus eingebracht haben, zeichnet sich bald ein Festtag ab: Für Mitte 2019 ist die Einweihung des Feuerwehrhauses geplant.

Text: bg

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