„Optimaler Start in den Arbeitsmarkt“
Staatssekretär Johannes Hintersberger und Regierungspräsident Karl Michael Scheufele besuchen „Schneider Heim- und Handwerk“ in Kissing
Die Woche vom 26. Februar bis 4. März steht unter dem Motto: „Bayernweite Woche der Aus- und Weiterbildung“. Um sich vor Ort ein eigenes Bild machen zu können, waren Staatssekretär Johannes Hintersberger und Regierungspräsident Karl Michael Scheufele zum Fachmarkt „Schneider Heim- und Handwerk“ in der Münchner Straße 53 in Kissing gekommen, um „den jungen Betrieb einmal selbst kennenzulernen“, so Hintersberger.
Das Mitarbeiterteam der Firma Schneider – unter der Führung von Michael und Sonja Schneider – berät dort Handwerker, Bauherren und Gartenfreunde aus nah und fern fachkundig bei der Auswahl der benötigten Produkte. Neben den üblichen Handwerksprodukten bietet der Betrieb auch größere Artikel wie Grills oder Mähroboter an. Besonderer Service hierbei ist, dass diese Vorort aufgebaut sowie installiert werden und nach einer Prüfung in Betrieb genommen werden können. Ebenso ist Schneider zum Thema Sicherheitstechnik der richtige Ansprechpartner – auch diese wird von den Fachleuten montiert. Und sollte mal eines der heimischen Werkzeuge kaputt sein, ist das auch kein Problem: Im Kissinger Geschäft gibt es eine eigene Werkstatt für Benzingeräte und Handwerkzeuge.
Kompetente Beratung, maximaler Service
Das Thema Lehre nimmt bei Schneider einen großen Stellenwert ein. Mit drei Auszubildende zum Einzelhandelskaufmann weißt das fünfköpfige Unternehmen einen sehr guten Schnitt“ auf. Die Auszubildenden Niklas Hahne, Dominik Schaar und Rauf Muhammad sind der gleichen Meinung: „Wir haben diesen Beruf ausgewählt, weil uns die Begegnungen mit den vielen unterschiedlichen Menschen sehr viel Spaß machen und wir außerdem sämtliche Werkzeuge, Maschinen und vieles mehr kennenlernen.“ „Schneider Heim- und Handwerk“ versteht sich nicht als reine Verkaufsstelle für Werkzeuge und Maschinen, sondern als Partner für Reparaturen, Wartung und Pflege der Maschinen und Werkzeuge. Genau hier hakte Johannes Hintersberger ein: „Das unterscheidet Sie von anderen Unternehmen Ihrer Art. Hier werden die Kunden nicht alleingelassen, sondern haben einen Ansprechpartner, der sich um alles kümmert.“ Geschäftsleiter Michael Schneider informiert: „Unsere Philosophie ist es auch, Qualitätswaren in großer Auswahl mit kompetenter Beratung und maximalem Service anzubieten.“
Niklas, Dominik und Rauf kennen sich schon genau aus, in welchem Schuber, welche Schrauben sind. „Wir zeichnen hier auch nicht mit Scanner aus, sondern wir geben die Waren, beispielsweise ein paar Schrauben, in ein Tütchen und zeichnen es mit der Hand für die Kasse aus“, erklärt Dominik. Nicht mehr üblich, aber genau das unterscheidet das Unternehmen von anderen. Auch dass viele Firmen Lieferschein haben und so „ohne Geld einkaufen können“ ist ein Pluspunkt, den sich das Unternehmen zu eigen nennt.
Kurzentschlossen zum Erfolg
Niklas wurde schon als Lehrling eingestellt, als das Unternehmen Schneider noch im Rohbau dastand. „Irgendwann kam ein Mann reingefahren und sagte: Ich brauche eine Lehrstelle für meinen Buben“, erinnert sich Michael Schneider. Am nächsten Tag war alles klar. Der Junge aus Schmiechen hatte die Lehrstelle. „Sie sind wohl ein Mann von schnellen Entschlüssen“, lachte Regierungspräsident Karl Michael Scheufele und spielte damit auch auf den schnellen und spontanen Entschluss an, das Vorgängerunternehmen in Mering zu übernehmen. Dieser hatte nämlich auch nur 24 Stunden gedauert. „Ich hörte, dass ein Heim- und Handwerkermarkt in Mering schließt und hatte aber nur einen Tag Zeit zu entscheiden, ob ich übernehmen will“, erzählt der Geschäftsführer, selbst gelernter Gas- und Wasserinstallateur. Im Mai 2016 hat dann „Schneider Heim- und Handwerk“ eröffnet.
Hintersberger war von dieser „schwäbischen Tüftlermentalität“ sehr angetan und beglückwünschte die drei Buben zu diesem „tollen Ausbildungsplatz“, der Vielfalt, Praxis, breites Wissen und einen optimalen Start in den Arbeitsmarkt bietet.
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