Zu heiß oder zu kalt?
Mit diesen Tipps entsteht ein gutes Wohnklima
Zu kühl, zu überheizt, kalte Füße, glühendes Gesicht: Gar nicht so leicht, während der Heizperiode die optimale Raumtemperatur zu finden. Wie ein gutes Wohnklima entsteht, erklärt ein Experte für Wohngesundheit von BayWa Baustoffe.
Die 20 Grad-Celsius-Marke ist für die Temperatur in Wohnräumen ein guter Richtwert – über das leichte Plus oder Minus entscheidet der individuelle „Temperaturgeschmack“. In der Küche oder im Flur können auch 18 Grad Celsius reichen – das ist aber das Minimum im Wohnbereich. Mindestens 18 Grad: Das gilt zudem für vorübergehend nicht bewohnte Räume wie Gästezimmer oder Abstellkammer. „Wird gar nicht geheizt, kann es durch warme Luft von nebenan zu Kondenswasserbildung kommen“, erläutert Georg Polz, Experte für gesundes Bauen und Wohnen bei der BayWa. Mögliche Folge: Schimmelpilz. Wer´s im Schlafzimmer besonders kühl mag, muss den Feuchtehaushalt durch besonders intensives Lüften kontrollieren. Dabei zu beachten: Die Luftfeuchtigkeit sollte in Wohnräumen immer zwischen 40 bis 60 Prozent betragen – überprüfen lässt sich der Wert mit einem Hygrometer.
Wer neu gebaut oder sein Bestandsgebäude frisch mit einer Wärmedämmung versehen hat, sollte die Luftfeuchtigkeit besonders gut im Blick behalten. Luftdichte Bauten schonen zwar Heizkostenbudget und Umwelt, erfordern aber besondere Sorgfalt beim Lüften.
In einem Vier-Personen-Haushalt beträgt der Feuchteeintrag pro Tag rund zwölf Liter, zum Beispiel durch Kochen oder Duschen. Daher die Empfehlung: Unter null Grad Celsius Außentemperaturen Stoßlüftungen von acht bis zehn Minuten vornehmen. Je höher die Außentemperatur, desto länger und öfter gilt es, die Fenster zu öffnen. Stoßlüften hat dabei den Vorteil, dass Bauteile nicht auskühlen – so geht möglichst wenig Energie verloren und die Oberflächen bleiben warm.
Ein Fall für den Fachmann
Allerdings warnt der Experte: „Tatsächliche Baumängel lassen sich durchs Lüften kaum ausgleichen.“ Wer entsprechende Problemstellen – etwa Feuchte- oder Schimmelbildung in Fensternähe – feststellt, sollte einen Fachmann kontaktieren. Abhilfe schaffen kann in vielen Fällen der Einbau einer Lüftungsanlage, die für beständig gesunde Raumluft und geringe Feuchtigkeitswerte sorgt. „Bei Geräten mit Wärmerückgewinnung wird obendrein Energie eingespart“, merkt Polz an. pm
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