So gelingt der Einstieg an der Börse
Wer Vermögen aufbauen will, kommt derzeit an Aktien nicht vorbei. Doch wie hoch soll der Aktienanteil sein?Die Antwort muss jeder für sich für selber finden.
Es ist seit langem dasselbe Bild: Die Zinsen sind im Keller und an den Börsen geht es bergauf. Gerade erst hat der Deutsche Aktienindex Dax die Marke von 15 000 Punkten überschritten.
Stellt sich die Frage: Was bedeutet das für den Vermögensaufbau und die Altersvorsorge? Ist es sinnvoll, dafür auch auf Aktien zu setzen? Die Antwort: Grundsätzlich Ja. Allerdings sollten Aktien nur ein Baustein von mehreren sein.
Mehrere Säulen für Altersvorsorge
Bei vielen bildet die gesetzliche Rente einen schwankungsfreien Grundstock der Altersvorsorge. Wer weitere schwankungsfreie Bausteine der Altersvorsorge haben möchte, kann zum Beispiel staatlich geförderte Altersvorsorge wie Betriebsrente oder Riester zu nutzen, erklärt die Verbraucherzentrale Berlin. Aktien können dieses Portfolio ergänzen.
Als Basisinvestment geeignet sind kostengünstige, börsengehandelte Aktienfonds, die kein aktives Management und kaum Vertriebskosten haben, sogenannte ETF. Das sind Aktienfonds, die einen Aktienindex wie etwa den Dax oder den MSCI World nachbilden. Diese breit streuenden Produkte bergen über einen langen Anlagezeitraum in der Regel ein überschaubares Risiko.
Kurse schwanken im Wert
Achtung: Selbst noch so breit gestreute ETF schwanken im Wert. Zwar sieht es momentan an den Börsen weltweit allgemein eher anders aus, aber die Kurse können sich auch über einen längeren Zeitraum eher nach unten entwickeln. Anleger müssen sich darauf grundsätzlich einstellen.
Um dieses Risiko ein wenig einzugrenzen, eignen sich Sparpläne. Damit wird der Aktienbaustein nicht nur regelmäßig aufgebaut. Bei sinkenden Kursen kaufen Anleger zugleich mehr Anteile für denselben Betrag. Das zahlt sich bei später steigenden Kursen wieder aus.
Der Aktienanteil der Altersvorsorge sollte immer nur so groß sein, dass er zum persönlichen Risikoprofil passt. Wer sich von zwischenzeitlichen Verlusten verunsichern lässt, sollte lieber nicht zu viel Geld in Aktien stecken. (tmn)
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