Wie Quereinsteiger im Beruf punkten können
Gründe für einen beruflichen Neuanfang gibt es viele. Doch wer sich neu orientieren möchte, sollte sich bei allen Träumereien realistische Ziele stecken.
Der Beruf lässt sich nicht mit der Familie vereinbaren, man fühlt sich in seinem Job unterfordert oder das Interesse hat sich grundlegend verändert: Es gibt zahlreiche Gründe, die Branche wechseln zu wollen. Ein Neuanfang als Quereinsteiger gestaltet sich zwar selten leicht, ist jedoch keinesfalls unmöglich.
Zunächst sollte man seine Motivation hinterfragen. Ist das gewünschte Ziel realistisch und erreichbar? Ist es die eventuellen Einschränkungen wert, zum Beispiel weniger Gehalt? Grundsätzlich sollte bei einem Branchenwechsel beachtet werden: Motivation, nicht Frustration sollte der Antrieb sein. Wer also nur dem Alltagstrott entkommen möchte, muss sich darüber im Klaren sein, dass auch in einem anderen Beruf die Gewohnheit eintreten wird. „Ich möchte...“ ist grundsätzlich zielführender als „Ich möchte nicht...“.
Realistische Ziele anstreben
Natürlich ist nicht alles möglich. Berufe wie Richter oder Arzt lassen sich nicht im Vorbeigehen erlernen. Deshalb ist es wichtig, realistische Vorstellungen vom neuen Berufsfeld zu haben. Statt Arzt zu werden, kann man beispielsweise eine Ausbildung zum Krankenpfleger oder Rettungssanitäter in Erwägung ziehen.
Wer es als Quereinsteiger bis in ein Bewerbungsgespräch geschafft hat, sollte sich selbstbewusst, interessiert und vor allem lernwillig präsentieren.
Ganz ohne Vorkenntnisse geht es jedoch nicht. Fort- und Weiterbildungen, Kurse, besuchte Vorträge und Fachmessen sind gute Referenzen. Es empfiehlt sich außerdem, Parallelen zum bisherigen Job zu ziehen.
Wenn es nicht sofort klappt, darf man sich nicht entmutigen lassen: Viele Arbeitgeber wissen Quereinsteiger zu schätzen. Zum einen sind diese meist sehr motiviert. Außerdem haben sie in der für sie neuen Branche einen unvoreingenommen Blick und können ganz neue Perspektiven in ein Unternehmen bringen.
Sich selbst sollte man übrigens nicht unbedingt als „Quereinsteiger“ bezeichnen – weder im Bewerbungsschreiben noch bei einem persönlichen Gespräch. Das setzt einen nur auf eine Außenseiterposition.
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