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Anlagestrategie
13.01.2022

So bringen Sportaktien Schwung in das Depot

Wer an der Börse investiert, sollte sich nicht von Emotionen leiten lassen. Das gilt auch bei Sport-Investments.
3 Bilder
Wer an der Börse investiert, sollte sich nicht von Emotionen leiten lassen. Das gilt auch bei Sport-Investments.
Foto: Christin Klose/dpa Themendienst/dpa-tmn

Egal ob aktiv oder passiv: Sport gehört für viele zur Freizeit dazu und ist auch wirtschaftlich ein wichtiger Faktor. Können Anleger davon profitieren?

Sport ist für viele ein wichtiger Teil des Lebens. Sport wird aber nicht nur aktiv betrieben, auch der passive Konsum von Übertragungen wichtiger Wettkämpfe oder sportlicher Großereignisse nimmt im Alltag vieler Menschen einen wichtigen Platz ein.

Welche Wirtschaftskraft dabei im Sport steckt, zeigt sich zum Beispiel bei sportlichen Großereignissen - wie in diesem Jahr den Olympischen Winterspielen in Peking oder der Fußball-WM in Katar. Allein für die Übertragungsrechte solcher Veranstaltungen werden regelmäßig Milliardenbeträge aufgewendet. Hinzu kommt das Geschäft mit Sportartikeln und Souvenirs und nicht zu vergessen dem Tourismus.

Anleger profitieren vom Milliardengeschäft Sport

Davon können auch Anleger profitieren: "Im Jahr solcher sportlichen Großereignisse haben von den vier größten börsennotierten Sportunternehmen immer mindestens zwei Titel den Weltaktienindex MSCI World outperformt", sagt Michael Heimrich von der Top Vermögen AG. "Statistisch betrachtet, haben die größten börsennotierten Sportartikelhersteller in den letzten 20 Jahren um ein Vielfaches besser performt als der Weltaktienindex."

Für den Vermögensverwalter und Fondsmanager eines entsprechenden Themenfonds ist klar: Sportaktien sind eine gute Anlagemöglichkeit. "Selbst in einer Rezession werden die Menschen Sport treiben oder Unterhaltung in Form von Live-Sport suchen."

Aussichtsreiche Sportaktien auswählen - nicht immer einfach

Das Anlagespektrum beschränkt sich dabei nicht nur auf bekannte Sportartikelhersteller wie Adidas, Puma, Under Armour oder Nike. Das Angebot ist wesentlich breiter. Auch Unternehmen wie zum Beispiel Shimano aus Japan, das Fahrradkomponenten liefert oder Lululemon, ein Hersteller für Yoga-Kleidung aus Kanada, gehören dazu.

"Selbst viele Fußballvereine sind börsennotiert", sagt Jürgen Kurz von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Doch da fängt es mit der Auswahl von aussichtsreichen Aktien schon an: "Um in einen Fußballverein zu investieren, müssten Sie schon Fan sein", so Kurz. Der Aktienkurs ist bei diesen Unternehmen nicht nur allein von wirtschaftlichen Kennzahlen abhängig, sondern auch vom sportlichen Erfolg.

"Profisport ist ein Tagesgeschäft, bei dem schon eine Niederlage und ein Ausscheiden aus einem Wettbewerb zu einem massiven Kurseinbruch führen kann", sagt auch Stephan Witt von der Finum Private Finance AG. "Diese Titel sind deshalb eher etwas für Fans als für Anleger. Aber auch grundsätzlich hat man bei Einzelaktien ein höheres Risiko als bei einer breiten Streuung durch Fonds.

Grundlage im Depot sollte breit aufgestellt sein

Deshalb sollten Anleger sportliche Unternehmen eher als Beimischung nehmen. Auch wer sich auskennt, sollte für den Vermögensaufbau das Geld grundsätzlich breit streuen und zum Beispiel erst einmal in einen ETF auf einen Weltindex wie dem MSCI World oder den FTSE All World investieren. "Mit Einzelaktien ist eine derart breite Streuung kaum zu realisieren", sagt Jürgen Kurz.

Die Stiftung Warentest rät, 70 Prozent des Aktienanteils in einen ETF auf einen breit streuenden Weltindex zu investieren. Bis zu 30 Prozent kann man nach Ansicht der Experten aber durchaus auch mit speziellen Fonds bestücken, zum Beispiel einen ETF, der die Freizeitbranche abdeckt.

Gewinn, Wachstum, KGV

Wer in einzelne Unternehmen investieren will, kommt um ein wenig Arbeit nicht herum. "Wie immer bei Einzeltitelauswahl sollte man sich sehr genau mit den Unternehmen auseinandersetzen und die entsprechenden Kennzahlen wie zum Beispiel Gewinn, Wachstum oder KGV beachten", sagt Stephan Witt.

Auch die Zukunftsaussichten sollte man nicht außer Acht lassen, sagt Kurz. Manche Firmen, die mit Innovationen auf den Markt kommen, werden von Mitbewerbern ein- oder sogar überholt.

Literatur:

Stefanie Kühn, Markus Kühn: "Alles über Aktien - Das Wichtigste rund um Börse, Dividende, Dax und Co.", Stiftung Warentest 2020, 176 Seiten, ISBN: 978-3-7471-0343-2, 19,90 Euro

Brigitte Wallstabe-Watermann u.a.: "Anlegen mit ETF - Geld bequem investieren mit ETF und Indexfonds", Stiftung Warentest 2020, 176 Seiten, ISBN 978-3-7471-0128-5, 19,90 Euro

Gerd Kommer: "Souverän investieren vor und im Ruhestand - Mit ETFs Ihren Lebensstandard und Ihre Vermögensziele sichern", Campus Verlag 2020, 343 Seiten, 27,95 Euro, ISBN 978-3-593-51245-7.

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