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Buy now, pay later
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Zahlungsaufschub: Lieber nicht nutzen

Ob beim Onlineshopping oder im Laden: «Buy-now-pay-later»-Angebote gibt es bei zahlreichen Anbietern.
Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa-tmn

Etwas kaufen, obwohl man aktuell nicht das nötige Geld dafür hat? Mit Buy now, pay later geht das: Doch Vorsicht! Das kann später hohe Kosten verursachen.

Kaufe jetzt, bezahle später: Geschäfte, Onlineshops und Zahlungsdienstleister werben mit solchen Angeboten. Was zunächst verlockend klingt, kann schnell in die Schuldenfalle führen. Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Worin liegen bei Buy-now-pay-later-Angeboten die Gefahren?

"Das Angebot ist verführerisch und bequem für Verbraucher", sagt Ines Moers von der Bundesarbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung. Weil die finanzielle Gegenleistung nicht sofort erbracht werden muss, fühlt es sich nicht wie Kaufen an. Wenn Produkte aber tage- und wochenlang benutzt werden können, bevor die Zahlung fällig wird, kann man schon mal den Überblick verlieren. Insbesondere dann, wenn man häufiger Gebrauch von solchen Angeboten macht.

"Je weiter das Zahlungsziel in der Zukunft liegt, desto unübersichtlicher wird die finanzielle Situation für Verbraucherinnen und Verbraucher", sagt Niels Nauhauser von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg. Unternehmen gehe es ausschließlich "um den Produktabsatz und um die lukrative Vermittlung neuer Kunden an die Kooperationspartner". Kann die Forderung am Stichtag nicht beglichen werden, würden Betroffenen oft teure Ratenkredite angeboten.

Was sollte ich unbedingt beachten, wenn ich so ein Angebot in Anspruch nehmen möchte?

Ines Moers rät, vor dem Abschluss unbedingt zu prüfen, welche Kosten durch den Zahlungsaufschub entstehen. Denn häufig gibt es das Angebot nicht zum Nulltarif. Außerdem sollten Kundinnen und Kunden sich die Frage stellen, ob sie den fälligen Betrag zum Stichtag zur freien Verfügung haben. Wer die Anschaffung erst zu einem späteren Zeitpunkt benötigt, kann den Kauf auch verschieben.

Was kostet mich die aufgeschobene Zahlung?

"Das ist sehr unterschiedlich", sagt Ines Moers. Tatsächlich gebe es Angebote, bei denen der Zahlungsaufschub kostenlos sei, bei anderen werde eine Gebühr oder ein Zins fällig. Manche Anbieter wandelten die Zahlung bei Fälligkeit auch in einen Ratenkredit oder Kreditkartenkredit um, um Verbraucherinnen und Verbraucher langfristig als Schuldner zu binden, so Verbraucherschützer Nauhauser.

Kundinnen und Kunden käme das nach Einschätzung von Ines Moers oft teuer zu stehen. Denn bei so vermittelten Ratenkrediten sind die Zinssätze enorm. Moers hat zum Beispiel von Sätzen von um die 14 Prozent gehört. Zum Vergleich: Im Schnitt beträgt die Verzinsung aktueller Ratenkredite laut Vergleichsportal Verifox weniger als sechs Prozent.

Im Moment des Konsums, also an der Ladenkasse, wüssten Verbraucherinnen und Verbraucher aufgrund der unübersichtlichen Gemengelage meist nicht, wie die wahren Gesamtkosten aussehen, sagt Niels Nauhauser. "Händler und Kreditgeber nutzen dies aus, um den Absatz und Gewinn aus derartigen Produkten zu maximieren."

Welche Alternativen gibt es zu Buy-now-pay-later-Angeboten?

"Es gibt zahlreiche Alternativen zu teuren Konsumentenkrediten", sagt Nauhauser: Von "nicht anschaffen, wenn kein Geld da ist", über "günstig gebraucht kaufen" bis hin zu verschiedenen Kreditarten, wie Rahmenkredit, Dispo oder Abrufkredit, die dann einem Preisvergleich zu unterziehen wären. Welche Alternative davon am sinnvollsten sei, hänge vom Einzelfall ab.

Ines Moers empfiehlt außerdem, im Freundeskreis nachzufragen, ob man sich bestimmte Gegenstände leihen oder teilen kann. Alternativ gibt es im Netz zahlreiche gewerbliche Sharing- und Tauschplattformen. Auch eine Option: Zunächst alte Gegenstände verkaufen, um den Erlös für die Anschaffung neuer Dinge zu nutzen.

Welche Tricks helfen beim Konsumverzicht?

Wer im Laden oder beim Onlineshopping von hübsch präsentierten Produkten umgeben ist, habe einen gesteigerten Wunsch nach Konsum, sagt Nadja Tahmassebi, Leitende Psychologin an der Salus Klinik in Friedrichsdorf. Daher helfe es, den Laden oder den Webshop vor dem Kauf noch mal zu verlassen und sich zu überlegen: Brauche ich das überhaupt? Oder verleitet mich die Umgebungssituation zum Kauf?

Außerdem hilfreich: nicht hungrig oder durstig einkaufen gehen. Diejenigen, deren Grundbedürfnisse schlecht erfüllt sind, seien anfälliger für Impulskäufe, so Tahmassebi.

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