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Eiserne Disziplin
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Wie legt man einen Notgroschen zur Seite?

Keine besonders hohe Zugriffsschwelle: Wer das Ersparte zu Hause bar lagert, läuft Gefahr, es in einem schwachen Moment auszugeben.
Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa-tmn

Unters Kopfkissen, in die Spardose oder auf ein separates Konto? Wer sein Erspartes vor dem eigenen Zugriff schützen möchte, sollte sich genau überlegen, wohin damit. Manche Lösungen bieten sogar Zinsen.

Wer in Zeiten steigender Preise noch Geld zur Seite legen kann, kann sich glücklich schätzen. Denn ein finanzielles Polster kann nie schaden - insbesondere vor dem Hintergrund bevorstehender Nachzahlungen bei Strom und Gas. Nur wohin mit dem Geld? Und wie widersteht man der Versuchung, das Ersparte einfach auszugeben?

"Auf alle Fälle belässt man den Notgroschen nicht auf dem Girokonto, auf dem das Gehalt eingeht und von dem die laufenden Ausgaben abgehen", rät Prof. Hartmut Walz, Finanzökonom an der Hochschule Ludwigshafen. Das Geld zu Hause bar aufzubewahren, sei ebenfalls keine gute Option, sagt Annabel Oelmann, Vorständin bei der Verbraucherzentrale Bremen.

Denn wer das Ersparte nicht aus dem unmittelbaren Dunstkreis entfernt, läuft Gefahr, es in einem schwachen Moment auszugeben. "Natürlich gibt es auch die Superdisziplinierten, die es auf dem Girokonto hinkriegen. Aber für mich wäre das zu verlockend."

Eine gängige Möglichkeit: das Abspalten eines separaten Kontos

Die wohl einfachste Lösung für die meisten Menschen: ein separates Konto, zum Beispiel für Tages- oder Festgeld. Beides sind in der Regel kostenlose Konten, zu denen es keine Zahlungskarten gibt. Man kann mit ihnen also nicht am normalen Zahlungsverkehr teilnehmen.

"Diese Trennung macht einen unkontrollierten Zugriff erheblich unwahrscheinlicher, da es die Zugriffsschwelle erhöht", sagt Finanzfachmann Walz. Wer das separate Konto auch noch aus der täglichen Wahrnehmung verbannt, sichert sich zusätzlich ab.

Tages- oder Festgeld? Die Vor- und Nachteile

Vor- und Nachteil des Festgeldkontos zugleich: Das angelegte Geld ist nicht jederzeit verfügbar, sondern erst zum Ende der mit dem Kreditinstitut vereinbarten Laufzeit. Das sichert das Ersparte zwar vor dem ungehinderten Zugriff, nimmt aber ein Stück weit die Flexibilität. Denn nicht jede Rechnung, die ins Haus flattert, ist vorhersehbar.

Das Tagesgeldkonto ist da schon flexibler. Hier kann das Ersparte jederzeit auf das angeschlossene Girokonto transferiert werden. Die Flexibilität bezahlen Sparerinnen und Sparer dafür mit einem geringeren Zinssatz als beim Festgeld.

Chancen auf Zinserträge sind gering

Apropos Zins: Wie stehen denn die Möglichkeiten, das Ersparte zu vermehren, bis es gebraucht wird? Nicht sonderlich gut, sagt Annabel Oelmann. Die Zinsen aufs flexiblere Tagesgeld etwa seien so gering, dass sie von der aktuellen Inflation gleich wieder aufgefressen würden. Beim Festgeld sieht's kaum besser aus.

Ein wenig Zins, meist aber unter einem Prozent pro Jahr, gibt es laut Hartmut Walz aufs Tages- oder Festgeld vieler Hausbanken. Attraktivere Konditionen gibt es Honorarberater Michael Ritzau zufolge bei Online-Banken. Dort müsse man aber darauf achten, möglichst wenig Risiko einzugehen - viele der Institute kämen aus dem europäischen Ausland.

"Im Konkursfall der Bank muss die zuständige staatliche Einlagensicherung einspringen", sagt Ritzau. So sei zum Beispiel die italienische Einlagensicherung aufgrund der hohen Staatsverschuldung samt unsicherer politischer Lage mit einem Restrisiko behaftet. Die schwedische Einlagensicherung ist im Vergleich deutlich sicherer.

Geringe Zinsvorteile rechtfertigen den Aufwand dafür nicht

Finanzökonom Walz empfiehlt, die Mühe für den Vergleich und die Einrichtung einer komplett neuen Kontoverbindung ins Verhältnis zum Zinsvorteil zu setzen: Wer zum Beispiel 800 Euro für eine erwartete Nebenkosten-Nachzahlung noch ein halbes Jahr anlegen kann und seinen Zins durch einen Bankenwechsel für diesen Zeitraum von einem auf zwei Prozent verdoppelt, gewinnt hat am Ende gerade einmal vier Euro - vor Steuern wohl gemerkt. Nach Abzug der Kapitalertragsteuer bleiben drei Euro übrig.

Dafür lohnt sich die Schnäppchenjagd nach dem höchsten Zins nun wirklich nicht, sagt Walz.

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