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Finfluencer genau unter die Lupe nehmen

Selbstdarstellung ist im Internet oft die halbe Miete - auch bei Finanz-Influencern.
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Selbstdarstellung ist im Internet oft die halbe Miete - auch bei Finanz-Influencern.
Foto: Christin Klose/dpa Themendienst/dpa-tmn

Aktientipps bei Youtube, Kryptogurus auf Instagram: In den sozialen Medien versprechen Finanz-Influencer schnelle Rendite. Bei manchen Bloggern kann man viel lernen, bei anderen nur viel verlieren.

Ob hoch seriös wirkende Videos bei Tiktok und Youtube sowie auf Instagram oder Tipps von selbst ernannten Experten von der Gartenliege aus: Sogenannte Finfluencer haben in den vergangenen Jahren einen wahren Boom erlebt, wie eine Auswertung von Hypeauditor feststellt.

Die Agentur analysiert Influencermarketing. Der Bereich Wirtschaft und Finanzen verzeichnete in Deutschland demnach das größte Wachstum. Junge Nutzer informieren sich gerne in den sozialen Medien über Geldanlagen. Ähnliches legte bereits vor einigen Jahren eine Studie der Direktbank Comdirect nahe.

Finfluencer können gute Ergänzung sein

Annabel Oelmann, Vorständin der Verbraucherzentrale Bremen, hält seriöse Finfluencer für eine gute Ergänzung bei der Recherche. Sie mahnt aber auch zur Vorsicht und zum Bewusstsein für die schnelle Zugänglichkeit sozialer Medien: "Jeder mit einem Social-Media-Profil kann diese Art von Ratschlägen oft ungefiltert in die Öffentlichkeit tragen - unabhängig davon, wie viel er eigentlich weiß oder wie seriös seine Tipps sind."

Die Grundlagen der Geldanlage lassen sich auf Youtube oder Instagram prima vermitteln. Viele seriöse Finanz-Influencer bereiten Themen rund um Rendite, Depots und Aktienhandel einfach und sinnvoll auf. Doch nicht alle sind seriös, warnt die deutsche Finanzaufsicht Bafin. Nicht jeder kenne sich mit Finanzthemen ausreichend aus und bei manchen sei auch die Motivation unredlich.

Gesundes Misstrauen ist gut

Gerade von ihnen hört Marc Tüngler, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz, immer häufiger. Das Phänomen sei nicht neu, selbst ernannte Finanzexperten hätten schon immer Anleger angelockt.

"In schlechten Börsenphasen verfangen ihre Versprechen besonders gut. Wenn das Depot im Minus steckt, hoffen manche Anleger auf den heißen Tipp und vertrauen nicht mehr auf ihre eigenen Entscheidungen", sagt Tüngler. Gerade in den sozialen Netzwerken falle es manchen Verbrauchern schwer, die nötige Distanz zu den Influencern zu wahren.

Auf Seriosität checken

Ein Background-Check kann helfen herauszufinden, wer glaubwürdig ist. Wer ist das, der da Tipps gibt? Wie viel hatte die Person vorher mit Finanzen zu tun? Warum empfiehlt er oder sie das? Wie ist die Interessenlage? Muss ich dafür etwas bezahlen? Diese Fragen sollten sich Nutzer stellen.

Sie sollten auch besser mehreren Finfluencern gleichzeitig folgen, um ein breites Meinungsspektrum zu erhalten. Tüngler empfiehlt, argwöhnisch zu werden, je konkreter der Tipp wird. Eine bestimmte Aktie, eine bestimmte Kryptowährung - und niemand anders kennt diesen Geheimtipp! Da sollten die Alarmglocken schrillen.

Oelmann rät, auf das Bauchgefühl zu achten. Auch den Haftungsausschluss sollte man genau ansehen. "Oft steht am Ende des Videos, dass dies keine Beratung, Empfehlung oder Sonstiges ist und keine Haftung übernommen wird. Entsprechend würde ich das Video auch als eine Art Erfahrungsbericht oder Finanztagebuch und nicht mehr werten." Vor allem, wenn Werbung für bestimmte Produkte oder Anbieter gemacht wird, empfiehlt die Verbraucherschützerin eine unabhängige Honorarberatung.

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