
Gute Perspektiven für das Ortsbild

Burgheim ist stolz auf seine gute Versorgung. Was die Marktgemeinde geleistet und in der Zukunft noch vor hat
hat eine lange Geschichte. Spuren der Besiedlung reichen bis in die Bronzezeit zurück. Auch die Römer bevorzugten die Lage in der Nähe der
und es entwickelte sich ein Ort mit zwei Kastellen. Auf der höchsten Erhebung steht seit dem Mittelalter die Kirche
und Damian, um die herum im Laufe der Jahrhunderte der Ort
– ein Markt mit florierendem Handel und Gewerbe – entstand.Das ist
auch heute noch: eine Vielzahl von Gewerbebetrieben, Kiesabbau, Tiefbau, Sportplatzbau, Getränkeproduktion und Futtermittelherstellung – es gibt in
einige Firmen, die überregionale Bedeutung haben.Die Burgheimer und die Bewohner der elf Ortsteile sind nicht nur gut mit Arbeitsplätzen versorgt, sondern auch mit fast allem, was man im Alltag braucht. Zwei Lebensmittelmärkte, Metzger, Direktversorger, zwei Bäckereifilialen und fünf Gaststätten sorgen für die Ernährung, Zahn- und Allgemeinärzte, zwei Reha-Zentren und
für die Grundversorgung im Bereich Gesundheit. Natur- und Erholungsraum gibt es rund um
reichlich: Wandern, Radfahren, Schwimmen und Fischen, für Fernweh bietet sich der Bahnhof als Startpunkt an, für Höhenflüge der Flugplatz. Den Burgheimern geht es gut, doch das
im Zentrum spiegelt dies nicht wieder. Ein Blick auf die Bausubstanz rund um den Markt zeigt die Entwicklung: Leerstände, unbewohnte Häuser, aufgegebene Gewerbeflächen. Wie überall, droht die „Verödung“ des Ortszentrums, während am Ortsrand und auf der grünen Wiese Neues entsteht.Die
Marktgemeindeversucht nun seit einigen Jahren, diesem Trend entgegenzuwirken. Mit Hilfe des bayerischen Programms zur Städtebauförderung wurden Entwicklungsziele für
Burgheimfestgelegt. Eines der drängendsten ist die Nutzung der alten Bausubstanz im Ortskern. Die Gemeinde hat in den vergangenen Jahren einige Immobilien gekauft, um die Umgestaltung voranzutreiben. An einem der Häuser hat sie die Ziele sichtbar gemacht: Es geht um Lebensqualität, Nutzung von Potenzialen und um das künftige
Ortsbildvon
Burgheim. Für drei Häuser an der
Donauwörther Straßeam Hang unterhalb der Kirche will die Gemeinde eine Art Architektenwettbewerb ausloben, um eine neue Nutzung für die Immobilien zu finden.Bürgermeister
Michael Böhmkönnte sich Verschiedenes vorstellen: „Wir brauchen dringend einen Veranstaltungsraum und vielleicht könnte dort auch die Bücherei und ein kleines Café Platz finden“. Vieles ist denkbar, doch zunächst muss noch untersucht werden, wie viel von der alten Bausubstanz überhaupt erhalten werden kann und wie umfangreich die Baumaßnahme werden soll. An der Ecke Georgi-/Zieglerstraße hat die
Marktgemeindeebenfalls ein Grundstück mit Gebäuden gekauft und schon konkrete Pläne dafür. Dort soll eine Betreuung für Senioren entstehen. So eine Einrichtung wird in
Burgheimdringend gebraucht. Der Bedarf ist groß und wächst stetig, das hat eine Untersuchung ergeben. Jetzt wird eine Einrichtung gesucht, die das Haus betreiben könnte.„Im Umkreis von 50 Kilometern gibt es einige geeignete Dienstleister für dieses Projekt“ weiß Bürgermeister
Michael Böhm, einer davon könnte schon bei der Planung des Hauses mitwirken. „2023 könnte die Einrichtung dann starten“ so hofft er.Bauland gibt es derzeit in der Gemeinde
Burgheimgenug. Um die 100 Brachflächen und Baulücken könnten derzeit bebaut werden. Während das Baugebiet westlich von
Straßschon gut gefüllt ist, sind am „Vohbach“ Richtung Ortlfing noch drei freie Flächen zu haben. „Der Bedarf an Bauplätzen scheint derzeit bei uns gestillt zu sein“ so der Bürgermeister
Michael Böhm, die Einwohnerzahl des Markts stagniert seit Jahren bei um die 4700 Personen. Der Leitenbach, der durch
Burgheimfließt und an der Bertoldsheimer Straße in die Kleine Paar mündet, soll zwischen
Burgheimund Illdorf auf vier Kilometern Länge wieder einen wilderen Verlauf bekommen. Auf gemeindlichen Flächen darf der Bach wieder in Schlaufen mäandern und damit langsamer fließen, um bei
Hochwassermehr Wasser aufnehmen zu können. Durch mehr Uferbepflanzung und neue Biotope wird der Bach auch wieder eine natürlichere Umgebung erhalten. Naherholung und Naturerlebnis sind die zusätzlichen Effekte des Umbaus. Mit der Baumaßnahme wird im Frühjahr begonnen.Text: amei

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