Deutliche Investitionen in die Abwasserbeseitigung
Ehekirchens Kläranlage steht kurz vor Fertigstellung. Der Probebetrieb verlief bereits erfolgreich
In
war das vergangene Jahr reich an Ereignissen und Aufgaben, wenn gleich die aktuellen Umstände die Abläufe im Detail deutlich erschwerten. Neben dem normalen Tagesgeschäft nahmen die vielen Projekte aber auch ständig neue Aufgaben und nicht zuletzt auch die Corona-Pandemie die Gemeindeverwaltung sehr in Beschlag.Die rechtlichen Unsicherheiten im Wirrwarr von sich ständig ändernden Vorgaben hielten alle Einrichtungen in Atem. Leider konnte letztes Jahr in der Gemeinde nur eine Bürgerversammlung durchgeführt werden. Und diese musste im Freien stattfinden. Auch die Seniorennachmittage und weitere Veranstaltungen konnten leider nicht wie gewohnt stattfinden.Der Neubau der zentralen
bei
ist wieder ein gutes Stück vorangeschritten. Die Anlage befindet sich bereits im
und reinigt das komplette Abwasser aus
und
, und das ohne Probleme. Mittlerweile ist auch der Ausbau der Außenanlagen weit fortgeschritten. Die Asphalttragschicht ist aufgebracht und das Gelände weitgehend modelliert. Es folgen nun die Zaunanlage und der Rückbau alter Anlagenteile und, sobald es die Witterung zulässt, die Asphaltdeckschicht.Die Kosten von zu Beginn geschätzt 7,2 Mio. Euro dürften voraussichtlich bei Erhalt der Schlussrechnung um 200.000 Euro darüber liegen. Die Endabrechnung kann erst erfolgen, wenn die Anlage komplett abgerechnet ist. Dies dürfte wohl im Sommer 2022 der Fall sein.Die
wird auch den nächsten Jahren eine zentrale Rolle einnehmen. Aktuell findet zum Anschluss der Ortsteile Dinkelshausen, Seiboldsdorf und
an die zentrale
Kläranlage Ehekirchendie Ausschreibung statt, wobei mit der Baumaßnahme des Pumpwerkes in Seiboldsdorf und der Abwasserdruckleitung von dort zur
Kläranlagenach
Ehekirchenbegonnen wird.Neben den anstehenden Kanalsanierungen im Hollerweg, der Sportplatzstraße und der
Gartenstraßein
Ehekirchen, in
Schainbachin der Sankt Martin-Straße, in Ambach in der Waldstraße kommen noch zwei weitere unerwartete größere Kanalsanierungsmaßnahmen in Ambach im Weiherweg und beim Überlaufbauwerk Am Wiesenrain dazu. Weiter muss sich die Gemeinde auch mit der Sanierung weiterer Kanäle befassen und eine Prioritätenliste erarbeiten. Bestenfalls sollen dabei auch zeitgleich in den betroffenen Straßen Sanierungen stattfinden, um so Synergien zu nutzen.Die Bauplätze im Gewerbegebiet bei
Wallertshofensind bis auf zwei größere Parzellen, mit Flächen von 3.000 und 10.000 Quadratmetern, verkauft. Beim geplanten neuen Baugebiet im Norden von
Schönesbergwird südlich des Raiffeisenlagers ein Sondergebiet angegliedert. Nachdem in diesem Jahr von den Wasserbehörden eine Mischwasserrückhaltung für den Ortsteil
Schönesbergund überdies hinaus von den übergeordneten Planungsbehörden in dem Zusammenhang die Überarbeitung des Flächennutzungsplanes gefordert wurde, ergaben sich weitere Verzögerungen im Verfahren dieses Baugebietes. Mit dem Beginn der baulichen Umsetzung der Erschließungsmaßnahmen in dem Baugebiet rechnet Bürgermeister
Günter Gamischheuer im Frühjahr. Mit der Breitbanderschließung der Einödhöfe wurde letztes Jahr im Dezember begonnen. Überdies hinaus nimmt die Gemeinde am Bayerischen Verfahren der neuen Gigabitrichtlinie teil. Es sollen dabei auch Ortsteile, in denen bereits schnelles Internet mit mindestens 30 Mbit/s verfügbar ist, weiter „hochgerüstet“ werden. Das Ziel ist, möglichst alle Haushalte an die Glasfaser anzuschließen. Bei der Dorferneuerung wurde das Ingenieurbüro OPLA aus
Augsburgbeauftragt, die Innenentwicklungsmaßnahme zwischen der Dr. Müller Straße und der Neuburger Straße zu betrachten. Dabei soll in dem Bereich die erste Baumaßnahme beim Kirchenvorplatz stattfinden. Weitere Planungen in Dinkelshausen und Walda sollen sich anreihen. Im Bereich der Hochwasserschutzmaßnahmen sollen noch entsprechende Musterverträge vom Amt für ländliche Entwicklung aus
Münchenfolgen, welche im Hochwasserfall die Entschädigung mit den Grundstückseigentümern in der Fläche regeln. Diese hatten sich dankenswerterweise bereit erklärt, ihre Grundstücke für entsprechende Maßnahmen mit einzubringen.Die Verfahren zu den Neubauten der Schulkindbetreuung in
Ehekirchenund der Kinderkrippe in Walda haben sich aufgrund der komplizierten Förderverfahren leider verzögert. Geplant ist auch der Neubau einer neuen Kindertagesstätte in
Ehekirchen. Mit der Planung soll heuer begonnen werden. Als Übergangslösung sind in
Ehekirchenzwei Gruppen im Container untergebracht.Weiter wird auch die Einrichtung eines Naturkindergartens verfolgt, wobei noch ein Träger und das entsprechende Personal gefunden werden muss.Einen weiteren Block bildet der Radwegebau. Um sich weitere Fördertöpfe zu erschließen, wurde mittlerweile ein Radwegekonzept für das gesamte Gemeindegebiet erstellt. Die Teilnahme am staatlichen Förderprogramm „Ländliches Kernwegenetz“ soll das Radwegekonzept ergänzen, wobei auch die Nachbargemeinden mit eingebunden werden sollen.Ganz oben auf der Agenda stehen die Radwege zwischen
Ehekirchenund Klingsmoos, Walda und Schorn,
Hollenbachund Nähermittenhauen mit Weiterführung bis Sinning, sowie zwischen Walda und Weidorf, wobei hierfür ein bestehender Wirtschaftsweg verbessert werden soll. Vollzogen ist mittlerweile der Beitritt zur Energiegesellschaft Mittlere
Donauzusammen mit fünf weiteren Nachbargemeinden unter dem Dach der IKommZ in Zusammenarbeit mit Erdgas
Schwaben. Insbesondere im Bereich der Energieversorgung hat man in dieser Zusammenarbeit einen kompetenten Partner für anstehende und neue Projekte an der Seite.Die Erstellung eines Energiekonzeptes für das Gebiet um das Rathaus,
Schuleund Kirche, welches in die Dorferneuerung aufgenommen ist, könnte bereits ein erstes innovatives Projekt sein, welches auch auf das gesamte Gemeindegebiet ausgeweitet werden könnte. Insbesondere im Hinblick auf die im Dezember des vergangenen Jahres beschlossene und dringend erforderliche Fortschreibung des Flächennutzungsplanes sollte auch das Thema Energie in den Plan mit einfließen. Bei der Bewältigung der Aufgaben setzt man weiter auf die interkommunale Zusammenarbeit, insbesondere in den Bereichen, in denen eine einzelne Gemeinde alleine nicht leistungsfähig genug ist, aber auch um Kosten zu sparen, oder einfach nur im Wissenstransfer.Ein Projekt war beispielsweise die gemeinschaftliche Beschaffung von Feuerwehrfahrzeugen. Das neue Löschfahrzeug für die
Feuerwehr Hollenbachwurde mittlerweile bestellt und soll Ende des dieses Jahres ausgeliefert werden. Weiter soll für die Freiwilligen Feuerwehren Seiboldsdorf, Weidorf und
Haselbachje eine neue Tragkraftspritze beschafft werden. Eine große Herausforderung wird auch das Thema Donaumoos-Entwicklung sein. Ein nicht unerheblicher Teil der Gemeinde
Ehekirchenliegt im Donaumoos. Der Beitritt zum Donaumoos-Zweckverband wurde von der Gemeinde bereits beantragt. Die anstehenden Projekte bedeuten für eine Flächengemeinde mit kleinteiliger Siedlungsstruktur eine große finanzielle Herausforderung.Für das noch junge Jahr 2022 wünscht sich Bürgermeister
Günter Gamischganz besonders zwei Dinge: Gesundheit und möglichst viel Normalität, insbesondere für die Kinder!Text: woe
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