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Leben in Oberhausen
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Eine Gemeinde entwickelt sich

Beim Ausheben der Fundamente für das neue Rathaus ist es wieder sichtbar geworden: Überall sind Kieselerde-Vorkommen unter der Erde. Im Hintergrund ist der neue Kindergarten zu sehen.
5 Bilder
Beim Ausheben der Fundamente für das neue Rathaus ist es wieder sichtbar geworden: Überall sind Kieselerde-Vorkommen unter der Erde. Im Hintergrund ist der neue Kindergarten zu sehen.
Foto: Foto: amei

Wie sich Oberhausen erfolgreich wandelt

Nichts ist so beständig wie der Wandel. Ein Spruch, der grundsätzlich gilt, für die Gemeinde Oberhausen aktuell aber umso mehr. Eine der wohl auffälligsten Veränderungen ist das Tagebaugebiet, in dem der für unsere Region einzigartige Rohstoff „Neuburger Kieselerde“ seit Anfang 2021 gewonnen wird. Aktuell wird der erste, versteckt im Wald liegende Tagebau „Höfelhof“ schon wieder aufgefüllt. Anschließend geht es mit dem zweiten Tagebau los, für den der Radweg verlegt worden war. Wo jetzt noch ein Erdhügel zwischengelagert ist, geht es dann in die Tiefe, um auch hier den weißen Rohstoff heraus zu holen. „Läuft es annähernd wie geplant, soll bereits im Laufe des Jahres 2023 das Urgelände wieder hergestellt sein und die Aufforstung der Flächen stattfinden“ so Bürgermeister Fridolin Gößl. Dann werden nur noch die weißen Kieselerdehalden von den ehemaligen Tagebauen übrig bleiben, die nach und nach ins Werk zur Firma Hoffmann Mineral nach Neuburg gefahren werden.Doch auch anderswo in Oberhausen macht sich der Wandel deutlich bemerkbar … Auf der großen Baustelle im Zentrum von Oberhausen wurden gerade die Fundamente für das neue Oberhausener Rathaus ausgehoben. Auch dabei ist man wieder auf das weiße Mineral gestoßen. Oberhausen sitzt auf Kreide, seit Jahrmillionen. An die Zeit der früheren Kieselerdegewinnung erinnert einiges: der ehemalige Kreidebruch im Wald hinter dem Freibad, die immer noch gut sichtbaren Abraumhalden, Vertiefungen im Wald und ein Marterl, das an einen Arbeitsunfall beim Abbau erinnert. Zu Beginn des Jahres 2022 sitzt Oberhausens Bürgermeister Fridolin Gößl in seinem kleinen Büro im ehemaligen Sparkassengebäude. Vor ihm sind Aktenstapel aufgebaut. Die Räume der Oberhausener Gemeindeverwaltung sind beengt und immer noch eine Notlösung, bis das neue Rathaus fertiggestellt sein wird. Mit dem Rohbau ist gerade begonnen worden, der Einzug ins neue 3,5 Millionen teure Rathaus ist für Juni 2023 geplant. Das in der Nachbarschaft entstehende neue Gebäude für Kindertageseinrichtung, Mittagsbetreuung für die Grundschule und die Kreativwerkstatt ist schon im Ausbau und sollte im September bezugsfertig sein. Für die Kinder wird dann ein geräumiges Haus zur Verfügung stehen, das den zu klein gewordenen jetzigen Kindergarten und die derzeitigen Notlösungen mit Containern und Räumen in der Raiffeisenbank mehr als würdig ersetzen wird. Im Untergeschoss entsteht die Kreativwerkstatt. Unterschiedliche Ideen der Nutzung wurden in drei Workshops zusammengetragen, um herauszufinden, was in dem 200 Quadratmeter großen Raum passieren könnte: Treffpunkt, Werkstatt, Co-Working-Space, Ideenschmiede – alles ist denkbar. Ein Planungsteam erarbeitet gerade die multifunktionale und flexible Einrichtung. Für die künftige Nutzung der Räume des jetzigen Kindergartens ist zusätzliche Kreativität gefragt. Soviel ist aber sicher: Der Ortskern von Oberhausen wird hinterher ein neues Gesicht haben: zeitgemäß, modern, zukunftsfähig. Auch südlich der Hauptstraße wird es Veränderungen geben. Mehrere der längst aufgegebenen Bauernhöfe entlang der Hauptstraße sind schon verschwunden, die Flächen neu überplant.

Auch Unterhausen wandelt sichIm Westen von Unterhausen sind im Baugebiet Hülläcker nur noch wenige Baulücken. Eine große, derzeit noch freie Fläche wird demnächst mit zwei Mehrfamilienhäusern bebaut. Im Süden von Unterhausen steht eine neue Schallschutzwand mit Betonfundament und mit modernem, zweifarbigem „Design“. Die alte, aus massiven Steinkörben aufgebaute, war nach nur 20 Jahren statisch nicht mehr sicher gewesen und musste ersetzt werden.In Sinning finden gemeindliche Aktivitäten vorwiegend unterirdisch statt: Kanalisation und Straßenbau in der Metzgergasse und der Leidlinger Straße. Zudem können am Mühlweg sechs Baugrundstücke ausgewiesen werden. Die Ortsmitte wird ebenfalls neu gestaltet werden (ehemaliges Buckl-Anwesen).Auch in Unterhausen wird gegraben: Die Ablaufleitung zum Vorfluter Richtung Donau soll in diesem Jahr realisiert werden.Die Hoffnung, dass die abflauende Pandemie mehr Veranstaltungen ermöglichen würde, musste 2021 wieder enttäuscht werden. Theater, Sportbetrieb, Maibaumaufstellen, Weihnachtsmarkt – alles ausgefallen. Jubiläen von Sportverein, Blasmusik und Gartenbauverein, Versammlungen und Wahlen, alles wieder verschoben.Zumindest das Kaffeehaus ist nach Monaten des Lockdowns wieder geöffnet: Dort kann wieder Schafkopf gespielt werden und gemütliches Kaffeetrinken stattfinden. Das seit zehn Jahren ehrenamtlich betriebene Kaffeehaus wird immer wichtiger, denn die Gastronomie ist in Oberhausen weiter geschrumpft.In 2021 haben auch der Unterhausener Lindenhof und die Gaststätte St. Wolfgang zugesperrt. Nur noch im Oberhausener Sportheim werden Gäste bewirtet. Im ehemals „Roten Hirsch“ ist seit Kurzem die Poststelle untergebracht. Die aussterbende Gastronomie ist seit Jahren ein großes Problem in der Gemeinde Oberhausen, für das derzeit keine Lösung in Sicht ist. Auch die Nahversorgung mit Lebensmitteln ist weiterhin ausbaufähig – wer kein Auto hat, ist auf Hilfe angewiesen. Freud und Leid bereiten in der Coronazeit auch die fünf seit 2006 ausgewiesenen Wanderwege „Pfade durch Jahrtausende“. Sie wurden gut und intensiv genutzt. An schönen Tagen waren Scharen von Wanderern und Radfahrern unterwegs, vor allem auf den drei Wegen, die im Wald entlang der Donau verlaufen. Andererseits bereiten die Anforderungen der Verkehrswegesicherung und die Unvernunft von Wanderwegenutzern der Gemeinde und den Waldbesitzern vermehrt Verdruss. Sportler, die am späten Abend, bei Dunkelheit mit Stirnlampen dem Wild die Ruhe nehmen und Leute, die Absperrungen bei Fällarbeiten umgehen und sich damit selbst in Gefahr bringen.„Die zum Teil sehr hohen Ansprüche an den Zustand der Wanderwege können aktuell einfach nicht mehr erfüllt werden, deshalb soll jeder Weg überprüft werden, inwieweit er erhalten werden kann“, so der Bürgermeister. Nichts ist eben „so beständig wie der Wandel“.Text: amei

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