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Fünf Schritte
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So investiert man langfristig erfolgreich in ETFs

ETFs sind für den langfristigen Vermögensaufbau attraktiv, der Einstieg relativ einfach - auch, wenn man kein Börsenprofi ist.
Foto: Fabian Sommer, tmn

Zu komplex, zu zeitaufwendig, zu unsicher: Es gibt viele Gründe, warum Menschen Investitionen an der Börse scheuen. Mit diesen fünf Schritten kommt man zu ETFs.

Um mit Wertpapieren zu handeln, muss man nicht zwingend ein Börsenprofi sein. Klar - wer Einzelaktien in sein Portfolio aufnehmen möchte, sollte genau wissen, was er tut. Wer stattdessen aber in börsengehandelte Indexfonds investiert, der muss sich über die Entwicklung eines einzelnen Unternehmens wenig Gedanken machen.

Sogenannte ETFs (Exchange Traded Fund) bilden die Werte eines ganzen Index, zum Beispiel die des Deutschen Aktienindex Dax, ab. Entwickeln sich also die 40 größten deutschen börsennotierten Unternehmen positiv, schneidet auch der ETF entsprechend gut ab.

Bereits für wenig Geld können Anleger so eine breite Streuung ihrer Wertpapiere erreichen und damit das Risiko von Verlusten verringern. Für den langfristigen Vermögensaufbau sind diese Wertpapiere daher auch für Menschen mit wenig Kapital attraktiv. Und so gehts:

1. Einrichtung eines günstigen Depots

Egal mit welcher Art von Wertpapieren man handeln möchte: Ohne Depot gehts nicht. Das gilt auch für ETFs. Wer also noch kein Depot hat, muss dieses bei einem Anbieter seiner Wahl eröffnen. Das Angebot dafür ist inzwischen groß und reicht vom preisgünstigen Neobroker über den Onlinebroker bis hin zur klassischen Filialbank. Um ein möglichst günstiges, zu seinen Bedürfnissen passendes Depot zu finden, lohnt eine aufwendige Marktrecherche.

"Der erste Impuls, einfach eines bei der Hausbank zu eröffnen, ist zwar der einfachste Weg, kann aber durchaus teuer werden", sagt Jürgen Kurz von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz. Oft lässt sich dort zwar ein Beratungsangebot nutzen. Wer aber bei seinen Anlageentscheidungen auf Beratung verzichten kann, sollte vor allem auf Aspekte wie laufende Depotkosten und Handelsgebühren achten, sagt Kurz. Diese Punkte entscheiden Online- und Neobroker häufig für sich.

Außerdem wichtig: Das Angebot an handelbaren Wertpapieren und ETFs ist von Anbieter zu Anbieter verschieden. Laut Kurz lohnt sich gerade für Anleger, die mithilfe von ETF-Sparplänen Vermögensbildung betreiben wollen, ein Blick darauf, wie viele ETFs sparplanfähig sind.

Zudem kann es nicht schaden, wenn das gewählte Institut dem deutschen Einlagensicherungsfonds angehört. Zwar gehöre ein Depot im Falle einer Pleite nicht zur Insolvenzmasse des Instituts, ein eventuell vorhandenes Verrechnungskonto allerdings schon, sagt Kurz.

2. Guten Index als Basis wählen

Ist das Depot eingerichtet, gilt es, geeignete Indizes zu finden, die zur Anlagestrategie passen. Die entscheidenden Faktoren dabei sind laut Kurz der angestrebte Anlagezeitraum und die Risikobereitschaft des Anlegers. Wer sich eine Altersvorsorge aufbauen möchte, sollte selbst bei hoher persönlicher Risikoaffinität eine ausreichende Diversifizierung des Portfolios keineswegs vernachlässigen.

"Branchenindizes scheiden daher ebenso aus wie Themen- und Länderindizes", sagt Niels Nauhauser von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg. Der gern gewählte Klassiker: der MSCI World Index. Er umfasst Unternehmen aus etwa zwei Dutzend Industrieländern. Der MSCI All Country World Index sowie der FTSE All-World Index enthalten darüber hinaus auch Unternehmen aus Schwellenländern. ETFs auf diese Indizes seien als Grundlage sehr gut geeignet, sagt Nauhauser.

3. ETF auswählen

Hat man sich für einen Index oder mehrere Indizes entschieden, geht es an die Auswahl der ETFs, die diese nachbilden. Ein wichtiges Kriterium dabei: die Kosten. Denn nicht nur der Anbieter des Depots verlangt Gebühren. Auch bei ETF-Anbietern fallen Kosten an, an denen Anlegerinnen und Anleger beteiligt werden. Sie können sich von ETF zu ETF unterscheiden. Nauhauser zufolge gibt es bei weltweiter Streuung ETFs mit laufenden Kosten von weniger als 0,4 Prozent pro Jahr.

Neben den Kosten gibt es aber eine ganze Reihe weiterer Dinge zu beachten. Zum Beispiel die Tracking-Qualität. Sie gibt an, wie genau die Wertentwicklung des zugrundeliegenden Index nachgebildet wird. Ein möglicher Unterschied zwischen der Rendite des Index und der Rendite des ETF wird als Tracking-Differenz bezeichnet.

Laut Kurz sind die Tracking-Differenzen bei ETFs zwar meist ähnlich. Aber selbst geringe Unterschiede können auf lange Sicht Einfluss auf die Rendite haben. Daher lohne es sich, langfristige Entwicklungskurven von ETF und nachgebildetem Index übereinanderzulegen. Mit den Chartfunktionen vieler Online-Portale ist das einfach möglich.

Zudem sollte das Fondsvolumen des ETF am besten mehr als 100 Millionen Euro betragen, sagt Kurz. Nach Angaben Nauhausers besser noch mehr als 300 Millionen Euro. Mit dem hohen Volumen gingen zum einen Kostenvorteile einher. Zum anderen sei die Gefahr einer Schließung bei großen ETFs geringer, sagt Nauhauser.

4. Sparstrategie zurechtlegen

Das Depot ist eingerichtet, der ETF ausgewählt. Jetzt müssen nur noch Anteile des ETFs gekauft werden. Das funktioniert - je nachdem, wo das Depot eröffnet wurde - per App, online oder mithilfe des Bankberaters direkt in der Filiale.

Besonders gängig sind sogenannte Sparpläne. Wer sich dafür entscheidet, kauft mit einem vereinbarten Betrag in regelmäßigen Abständen - zum Beispiel monatlich oder quartalsweise - Anteile des ausgewählten ETFs. Je nach aktuellem Kurs landen dann unterschiedlich viele Anteilsscheine im Depot.

Sparpläne können schon mit kleinen Beträgen beginnen, wie die Stiftung Warentest in ihrem Ratgeber "Anlegen mit ETF" erklärt. Üblich seien 25 oder 50 Euro pro Monat als Mindestrate. ETF-Sparpläne sind aber flexibel. Die Raten können jederzeit geändert oder ausgesetzt werden. Auch können zu jedem Zeitpunkt Teilbeträge durch Anteilsverkäufe aus dem Depot entnommen werden, ohne dass der Sparplan erlischt.

Übrigens: Vermögenswirksame Leistungen des Arbeitgebers können ebenfalls in bestimmte ETFs fließen. Über dieses Geld können Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aber nicht frei verfügen. Erst nach Ablauf der Sperrfrist von sieben Jahren ist dieses Geld abrufbar.

5. Bei Börsencrashs die Füße stillhalten

Anleger, die zum Vermögensaufbau mit einem langfristigen Horizont von mindestens zehn Jahren in ETFs investieren, sollten auch bei rapiden Talfahrten des Börsenkurses in der Krise die Füße stillhalten. Der Stiftung Warentest zufolge zeigt die Geschichte, dass fast jeder Börsencrash nach einigen Jahren wieder aufgeholt werden konnte. Wer in der Panik jedoch alles schnell verkauft, macht aus den sogenannten Buchverlusten, die vorerst nur auf dem Depotauszug existieren, echte Verluste. (tmn)

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