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  4. Karlsruhe: "Alle Räder stehen still": Erneuter Warnstreik in Karlsruhe

Karlsruhe
27.03.2023

"Alle Räder stehen still": Erneuter Warnstreik in Karlsruhe

3 Bilder
Foto: Thomas Riedel

Die Gewerkschaften verdi und EVG haben für den kommenden Montag, 27. März zum nächsten flächendeckenden Warnstreik in Baden-Württemberg aufgerufen. Im Fokus des Streiks steht erneut der öffentliche Dienst.

In Baden-Württemberg ruft verdi in insgesamt acht Tarifrunden zu Arbeitsniederlegungen auf. Schwerpunkt des Streiks ist erneut der öffentliche Dienst. In Karlsruhe soll sich der Streik vor allem auf den Nahverkehr auswirken.

Am Flughafen Stuttgart streiken sowohl Beschäftigte des öffentlichen Dienstes als auch der Bodenverkehrsdienste und des Sicherheitspersonals. Bei der AVG in Karlsruhe wird zum Solidaritätsstreik aufgerufen.

Die EVG wird in ihrer Tarifrunde mit der Deutschen Bahn sowie vielen weiteren Bahnen zu Warnstreiks aufrufen. Die Gewerkschaften rechnen damit, dass ein Großteil des Nah- und Fernverkehrs in Baden-Württemberg am Montag auf der Schiene, auf der Straße, in der Luft und auf dem Wasser zum Erliegen kommt. Für 10 Uhr ist eine Kundgebung auf dem Karlsruher Marktplatz geplant.

Kein Fernverkehr bei der Bahn

Der jüngste Streik von verdi fand am Mittwoch, 22. März statt. Hier waren ebenfalls weite Teile des öffentlichen Dienstes zum Streik aufgerufen. 3.000 Teilnehmer hatten sich auf dem Marktplatz versammelt. 

Aufgrund der Streikankündigung vekündet die Deutsche Bahn, dass am kommenden Montag der Fernverkehr eingestellt wird. Auch der Nahverkehr soll bundesweit massiv beeinträchtigt sein.

Alle Fahrgäste, die ihre für den Zeitraum vom 27. März bis zum 28. März geplante Reise aufgrund des Streiks der EVG verschieben möchten, können ihr bis einschließlich 23. März gebuchtes Ticket für den Fernverkehr ab sofort bis einschließlich Dienstag, den 4. April flexibel nutzen. Sitzplatzreservierungen können kostenfrei storniert werden. 

Auswirkungen auf VBK und AVG

Der angekündigte Streik hat massive Auswirkunge auf den Stadtbahnbetrieb der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) sowie auf den Tram- und Busbetrieb der Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK).

Zu den Auswirkungen auf den Betrieb der VBK:

Am Montag, 27. März, ist ab Betriebsbeginn in den frühen Morgenstunden kein Tram- und Busbetrieb in Karlsruhe mehr möglich. Sämtliche Tram- und Bus-Linien entfallen somit am gesamten Montag sowie in der Nacht von Montag auf Dienstag (bis Betriebsende) ersatzlos. Zudem können auch keine Taxileistungen oder Anruflinientaxi-Leistungen gewährleistet werden.

Die KVV-Kundenzentren am Marktplatz und Durlacher Allee in Karlsruhe, in Ettlingen und Baden-Baden sowie das Fundbüro haben am Montag, 27. März, ebenfalls geschlossen. Das KVV-Service-Telefon wird an diesem Tag eingeschränkt erreichbar sein

Zu den Auswirkungen auf den Betrieb der AVG:

Auch sämtliche Stadtbahnlinien der AVG fallen bis Betriebsschluss in der Nacht aus – mit nur einer Ausnahme: Die Linien S1, S11 und S12 können regulär verkehren. Fahrgäste werden gebeten, bereits ab Sonntagabend nach Möglichkeit andere Verkehrsmittel als die AVG-Stadtbahnlinien zu nutzen.

Hintergrund dieser Empfehlung ist, dass die AVG-Linien bereits am Sonntagabend ab zirka 22 Uhr sukzessive aus dem Betrieb genommen werden müssen. Hierdurch soll vermeiden werden, dass Fahrgäste in Stadt und Region zu Streikbeginnn um 0 Uhr an einzelnen Haltestellen „stranden“ und von dort aus nicht mehr weiterkommen.

Auch am Dienstag, 28. März, kann es vormittags noch zu Verspätungen, Verkürzungen von Zügen oder Ausfällen kommen, bis der Tram-, Bus- und Stadtbahnverkehr wieder regulär angelaufen ist. Da auch die Wagenreinigung und die Werkstatt von dem Streik betroffen sind, kann es noch über die ganze kommende Woche hinweg zu Verschmutzungen und einer verminderten Fahrzeugverfügbarkeit kommen.

Linke äußert Unterstützung

"Die Linke Karlsruhe unterstützt die Forderungen der Streikenden im öffentlichen Nahverkehr", heißt es in einer Mitteilung an die Presse vom Kreisverband der Partei. Man solidarisiere sich mit Forderungen nach besseren Arbeitsbedingungen und fairen Löhnen.

"Wir setzen uns seit langem für einen umfassenden Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs ein, der für den Kampf gegen die Klimakrise unerlässlich ist. Wir fordern einen kostenlosen öffentlichen Nahverkehr, der allen zugänglich ist", so die Linke. Dafür müsse jedoch das Schienennetzwerk massiv ausgebaut und mehr Personal eingestellt werden. 

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