Chia Rabiei klagte gegen seine Abschiebung: Die Entscheidung des Würzburger Verwaltungsgerichts ist rechtskräftig
Plus Bei der Messerattacke in Würzburg im Juni 2021 riskierte er sein Leben. Nun wird ihm als Flüchtling Schutz gewährt. Wie wichtig seine Bekanntheit für das Urteil ist.
Chia Rabiei, der sich 2021 bei der schweren Messerattacke in Würzburg dem Angreifer mutig in den Weg gestellt hatte, darf vorerst in Deutschland bleiben. Die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Würzburg von Mitte März ist inzwischen rechtskräftig, wie ein Sprecher des Gerichts am Dienstag auf Anfrage mitteilte. Das Gericht hatte entschieden, dass dem Kurden mit iranischer Staatsbürgerschaft der Status als Flüchtling zugesprochen werden muss.
Der ablehnende Bescheid des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (Bamf) sei "rechtswidrig und verletzt den Kläger in seinen Rechten", so das Urteil der Verwaltungsrichter. Rabiei bekommt eine Aufenthaltserlaubnis für drei Jahre.
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