Entscheidung über Asylantrag: Chia Rabiei darf in Deutschland bleiben
Plus Bei der Messerattacke in Würzburg im Juni 2021 riskierte er sein Leben, um andere zu schützen. Ihm selbst drohte die Abschiebung. Montagmittag gab es eine Überraschung.
Chia Rabiei soll kein Recht auf Asyl in Deutschland haben. So sieht es zumindest das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und hat den Asylantrag des 43-jährigen Kurden, der in Würzburg lebt und arbeitet, abgelehnt. Rabiei war bundesweit bekannt geworden, weil er am 25. Juni 2021 bei der Messerattacke am Barbarossaplatz in Würzburg sein Leben riskiert hatte, um andere Menschen vor dem psychisch kranken Täter zu beschützen.
Sein Anwalt Roj Khalaf hat vor dem Verwaltungsgericht in Würzburg Klage gegen die ablehnende Entscheidung des BAMF eingelegt. An diesem Montagvormittag fand dort die Verhandlung darüber statt, ob Chia Rabiei in Deutschland bleiben darf oder ob ihm weiter die Abschiebung in den Iran droht.
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Ich freue mich für Herrn Rabiei, dass die Zeit der Unsicherheit endlich vorbei ist und ich wünsche ihm von Herzen alles Gute für die Zukunft.