Wegen Volksverhetzung bei Demo in Würzburg: Staatsanwaltschaft beantragt bis zu 9000 Euro Geldstrafe für "Querdenker"
Plus Ausgerechnet vor dem Deportationsmahnmal in Würzburg trugen Impfgegner gelbe Punkte am Arm. Warum die Staatsanwaltschaft nun Strafbefehle beantragt hat.
Die Staatsanwaltschaft hat beim Amtsgericht Würzburg gegen drei Teilnehmer einer "Querdenker"-Demonstration den Erlass von Strafbefehlen wegen Volksverhetzung beantragt. Die drei hatten am 29. Oktober 2021 bei einer Demonstration von "Eltern stehen auf" vor dem Würzburger Hauptbahnhof auf ihren Jacken runde gelbe Aufkleber mit der Aufschrift "ungeimpft" getragen.
Den Angaben der Ermittler zufolge soll einer der Teilnehmer, Jahrgang 1961, eine Geldstrafe von 60 Tagessätzen à 150 Euro bezahlen, also insgesamt 9000 Euro. Für eine Beschuldigte und einen Beschuldigten, Jahrgang 1941 und 1956, beantragte die Staatsanwaltschaft Geldstrafen zu 60 Tagessätzen à 40 Euro, also jeweils 2400 Euro.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.