Wie eine gehörlose Familie um mehr gesellschaftliche Teilhabe kämpft
Plus Ohne Gebärden-Dolmetscher ist gehörlosen Menschen Kommunikation nur eingeschränkt möglich. Für Inklusion und Teilhabe muss Familie Hopf tief in die Tasche greifen.
Fein rausgeputzt sitzen die 13 Kommunionkinder am Weißen Sonntag im Frühjahr 2022 in den ersten beiden Reihen der katholischen Pfarrkirche St. Bartholomäus in Bergtheim (Lkr. Würzburg). Für viele Kinder in vielen Gemeinden ist es ein großer Tag. Doch in Bergtheim ist diesmal alles ein bisschen anders. Vor den Kommunionkindern sitzt eine Dolmetscherin, die den Gottesdienst in Gebärdensprache übersetzt. Denn auch die Zwillinge Ronja und Tessa Hopf haben Kommunion. Sie sind von Geburt an hörgeschädigt.
Am Schluss singen alle das Regenbogenlied - und die Kommunionkinder von Bergtheim sorgen für einen Gänsehautmoment: Sie singen das Lied nicht nur aus voller Brust, sondern gebärden es auch.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.