Wieder "Layla"-Diskussionen in Würzburg: Darf der sexistische Partysong auf dem Faschingszug gespielt werden?
Plus Die Sexismusdebatte zum Ballermann-Hit "Layla" war 2022 in aller Munde. Auf städtischen Veranstaltungen darf er nicht mehr gespielt werden. Welche Regel für den Faschingszug gilt.
Was als kleine Debatte begann, hatte in Würzburg an Fahrt aufgenommen: die Sexismus-Diskussion um den Ballermann-Song "Layla". Im Juli 2022 hatte die Stadt beschlossen, dass der umstrittene Song auf städtischen Veranstaltungen, damals war es das Kiliani-Volkfest, nicht mehr gespielt werden darf. Hintergrund ist eine Vereinbarung zwischen der Stadt und der Brauerei Würzburger Hofbräu, die das Kiliani-Festzelt betreibt, dass jede Art von Liedgut mit rassistischem oder sexistischem Inhalt nicht gespielt werden darf. In "Layla" geht es um eine "Puffmutter" mit "geiler Figur und blondem Haar". Deutschlandweit wurde seitdem diskutiert.
Nun befindet sich die Region mitten in der närrischen Zeit. Einer Zeit, in der auf diversen Faschingsveranstaltungen auch gerne mal Ballermann-Hits gespielt werden. Grund genug mal beim ersten Zugmarschall des Würzburger Faschingszuges nachzufragen, ob denn "Layla" dort gespielt werden darf oder nicht.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.