
Würzburger Frühjahrs-Volksfest 2023 gestartet: Die schönsten Bilder der Eröffnung und vom Festbier-Anstich

Plus Zu Eröffnung kamen Ministerpräsident Markus Söder und weitere Kabinettsmitglieder. Nicht nur im Festzelt, auch draußen herrschte beim bestem Wetter dichtes Gedränge.
Im vergangenen Jahr kam Ministerpräsident Markus Söder zur Eröffnung des Frühjahrs-Volksfestes, um beim ersten Volksfest nach dem Ende der Corona-Beschränkungen dabei sein. Dieses Mal dürfte wohl auch die anstehende Landtagswahl im Oktober einer der Gründe gewesen sein, warum der Landesvater sich beim Bieranstich am Samstagnachmittag auf der Bierzelt-Bühne zeigte.
Oberbürgermeister Christian Schuchardt lief dabei wieder zu alter Form auf und benötigte nur einen einzigen Schlag, um das erste Fass Festbier der Würzburger Hofbräu anzuzapfen. Zuletzt war bei Kiliani im vergangenen Juli einiges schief gelaufen, so dass Schuchardt damals neun Schläge benötigte.
Markus Söder setzte die Messlatte für den Bieranstich am Würzburger Frühjahrsvolksfest
Der Ministerpräsident hatte vor der traditionellen Zeremonie – ebenfalls wie im Vorjahr – den Oberbürgermeister dezent unter Druck gesetzt: "Viel mehr als zwei Schläge sollten es nicht sein", sagte Markus Söder. Pünktlich um 16 Uhr war er im Festzelt auf der Talavera eingetroffen, begleitet von seinem Stellvertreter, Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler), und Digitalministerin Judith Gerlach, die gestern kurz vor der Volksfest-Eröffnung auf Platz eins der Landtagsliste zur Wahl am 8. Oktober gesetzt wurde.
Nach dem Einmarsch und dem obligatorischen Bad in der Menge stellte sich Söder den Fragen von Moderator Daniel Pesch auf der Festzelt-Bühne und bewies dabei einmal mehr, dass er genau weiß, wie man ein volles Festzelt bespielt. "Dauernd gibt es Leute, die uns alles vermiesen wollen. Aber ab und zu muss man auch feiern dürfen, und Würzburg macht den Anfang", sagte der Ministerpräsident: "Esst was ihr wollt, trinkt wie ihr es könnt und singt, was euch gefällt. Wir brauchen keine Beschränkungen", fügte er als Seitenhieb auf die Diskussion um Party-Hits wie "Layla" und "Olivia" hinzu, die auf der Talavera von den Bands nicht gespielt werden: "Würzburg ist da besonders emphatisch", sagte Söder.
Zuvor hatte Oberbürgermeister Christian Schuchardt die Menschen im voll besetzten Festzelt begrüßt: "Man stellt sich die Frage, ob man nicht bald das große Kiliani-Festzelt braucht", sagte Schuchardt. Auch auf dem Festplatz war der Besucherandrang bei frühlingshaften Temperaturen bereits am Nachmittag zum Auftakt von sechzehn Volksfest-Tagen groß.
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