
Am Warntag: Millionen Handys in Deutschland haben geschrillt
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Laute Handys und mancherorts auch Sirenengeheul schrecken die Bevölkerung am bundesweiten Warntag auf. Viele Menschen sind allerdings vorher informiert über den Probealarm und bleiben daher gelassen - auch Karl Lauterbach.
Berlin, 14.09.23: Auch die Pressekonferenz des Bundesgesundheitsministers Karl Lauterbach blieb nicht verschont. Der schrille Warnton dröhnte auch dort zum Zeitpunkt des Probealarms am bundesweiten Warntag in Deutschland. Laute Handys und mancherorts auch Sirenengeheul schreckten die Bevölkerung am bundesweiten Warntag gegen 11 Uhr auf. Viele Menschen waren allerdings vorher gut informiert über den Alarm - dennoch kamen bei einigen bedrückende Gefühle auf. Umfrage Wer Warn-Apps wie Nina oder Katwarn auf seinem Smartphone installiert hat, erhielt auf diesem Weg auch einen Hinweis auf die Probewarnung und gut eine Dreiviertelstunde später eine Entwarnung. Wer nur über Cell Broadcast gewarnt wurde, bekam diese Entwarnung nicht. Damit wurden Handys in einer bestimmten Funkzelle erreicht. Also auch Touristen und andere Menschen mit ausländischen Mobilfunknummern, die sich gerade in Deutschland aufhalten. Eine Online-Umfrage des BBK soll nun helfen herauszufinden, wie viele Menschen über welchen Warnkanal erreicht wurden. Der Bund testet das Warnsystem einmal pro Jahr, immer am zweiten Donnerstag im September.
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