
Kuss-Skandal: Spaniens Fußball-Chef will zurücktreten
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Der Weltverband FIFA hat ein Disziplinarverfahren eingeleitet und auch die spanische Regierung machte Druck: Nun zieht der spanische Fußball-Chef Rubiales in der Kuss-Affäre offenbar Konsequenzen.
Nyon/Madrid, 25.08.2023: Der Kuss-Skandal beim WM-Finale der Frauen hat nun Konsequenzen: Luis Rubiales will offenbar als Präsident des spanischen Fußballverbandes RFEF zurücktreten. Das berichten Medien übereinstimmend. Er habe seinem Team mitgeteilt, dass er seine Entscheidung am Freitag öffentlich machen werde, schrieben mehrere Sportzeitungen am Donnerstag übereinstimmend. Eine offizielle Bestätigung gab es zunächst nicht. Der 46-Jährige hatte vergangenen Sonntag bei der Siegerehrung der spanischen Fußball-Weltmeisterinnen in Australien die Spielerin Jennifer Hermoso ungefragt auf den Mund geküsst. Hermoso hatte kurz darauf in einem Video gesagt, dass ihr der Kuss unangenehm gewesen sei. "Aber was sollte ich machen", fügte sie hinzu. Ein Sturm der Entrüstung brach los und viele in Spanien forderten den Rücktritt von Rubiales. Diesen werde er am Freitag bei einer außerordentlichen Generalversammlung des spanischen Fußballverbandes erklären, berichteten die Medien weiter. Bei dem Treffen sollte über Konsequenzen aus dem übergriffigen Verhalten des Verbandschefs beraten werden.
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