
Wissing optimistisch: Bald ein großer Schritt für pünktlichere Züge
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Die Deutsche Bahn und ihr dringendstes Problem: die Pünktlichkeit. Diese ist in der letzten Zeit ordentlich gesunken. Verkehrsminister Volker Wissing geht dieses Problem jetzt an und rechnet Ende 2024 mit einer Besserung.
Berlin, 03.08.2023: Bundesverkehrsminister Volker Wissing erwartet bis Ende 2024 einen großen Schritt in Richtung mehr Pünktlichkeit im deutschen Eisenbahnsystem. Dabei geht es vor allem um die Sanierung der Hauptkorridore, z. B. die Riedbahn zwischen Frankfurt und Mannheim, die jeder siebte Fernverkehrszug passieren muss. Die Riedbahn ist derzeit für mindestens eine operative Störung pro Tag verantwortlich, was erhebliche Auswirkungen auf den Betrieb in ganz Deutschland hat. Die Renovierung der Riedbahn ist Teil eines größeren Plans, um das deutsche Schienennetz vollständig zu "überarbeiten", mit dem Ziel, bis 2030 ein Hochleistungsnetz auf 40 Routen zu erstellen. Der schlechte Zustand der Infrastruktur ist der Hauptgrund für die schlechte Pünktlichkeitsrate von Fernzügen, die in der ersten Hälfte von 2023 nur 68,7 Prozent betrug. Die Renovierung bestehender Routen wird als Schlüssel zur Verbesserung der Pünktlichkeit angesehen und nicht der Bau neuer Streckenabschnitte. Auf die Renovierung der Riedbahn folgen die Korridore von Emmerich-Oberhausen und Hamburg-Berlin in 2025. Entgegen vieler Missverständnisse ist der Deutschlandtakt, der die Verbindungen zwischen großen Städten verbessern soll, ein dauerhaftes Projekt, das schrittweise umgesetzt wird. So sollen Züge zwischen den größten Städten im Halbstundentakt verkehren. Die Ausssagen vom Bahnbeauftragten und Verkehrsstaatssekretär Michael Theurer, der Deutschlandtakt komme erst 2070, hatten für Aufregung gesorgt.
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