57-jähriger Hausbesitzer ist außer Lebensgefahr
Frauenleiche von Echenbrunn dagegen weiter nicht identifiziert
Der 57-jährige Mann, der nach der Explosion einer ehemaligen Gaststätte in Echenbrunn vergangene Woche aus den Flammen gerettet werden konnte, ist außer Lebensgefahr. Dies teilte Holger Duderstadt von der Kriminalpolizei Dillingen mit. Duderstadt: „Er ist schwer verletzt und immer noch nicht vernehmungsfähig. Aber den Umständen entsprechend geht es ihm gut.“ Weil er aber weiterhin nicht ansprechbar ist, würden auch die Ermittlungen noch andauern und sich auch weiterhin als schwierig gestalten. „Wir haben zwar mittlerweile Angehörige des Mannes gefunden, die auch in Deutschland leben. Aber die Identität der Frau ist noch nicht geklärt“, sagte Duderstadt. Wie berichtet, wurde ein Abzweiger einer Gasleitung, der direkt zum Wohnhaus des Ehepaares führte, versehentlich beschädigt. Ein Erdspieß wurde in den Boden gerammt und dabei wurde die Leitung verletzt. Es trat Gas aus.
Am frühen Abend des 10. März kam es infolgedessen zu einer gewaltigen Detonation. Das Haus, die ehemalige Gaststätte „Bierstüble“, ist komplett abgebrannt, nur noch Asche und Schutt sind übrig geblieben. Der Mann wurde mit schwersten Verletzungen in eine Fachklinik mit dem Hubschrauber geflogen, seine Frau war zunächst vermisst. Spät in der Nacht wurde eine Frauenleiche unter den Trümmern gefunden – bis heute ist die Identität aber nicht hundertprozentig geklärt. Laut Polizei gehe man aber davon aus, dass es sich dabei um die Ehefrau handelt. Da die Frau nur Angehörige im Ausland hat, gestalten sich die Ermittlungen nach wie vor als schwierig, sagte Duderstadt. „Wir haben Kontakt mit dem Konsulat aufgenommen, aber das dauert. Das ist sehr mühsam“, so der Kripobeamte. Immerhin habe man in Deutschland lebende Verwandte des verletzten Mannes gefunden, diese würden sich stark einbinden und sich um alles kümmern. (sb)
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