60 Mann befreien Kind aus Schlamm
Der Bub war stecken geblieben. Zunächst waren die Helfer überfordert
Als die rund 60 Feuerwehrleute eintrafen, waren das Kind und seine Mutter mit den Nerven am Ende. So schildert der Kommandant der Thürheimer Wehr, Martin Fendt, den Einsatz am Donnerstagabend. „Das Kind musste schon stundenlang festgesteckt haben. Und leider waren unsere ersten Versuche, es zu befreien, dann auch erfolglos.“
Was war passiert? Nachbarn waren auf einen Bub aufmerksam geworden, der offenbar auf einer Baustelle in der Nähe des Sportplatzes gespielt hatte. Dort ist das Wasser nicht besonders hoch, und es gibt sehr nassen, schlammigen Sand, eine Art Treibsand. Der Bub war nun mit einem Bein in diesem Sand stecken geblieben und konnte sich nicht befreien. Auch die Nachbarn konnten ihn nicht aus seiner misslichen Lage bringen. Und zunächst auch nicht die Einsatzkräfte. „Wenn man da gräbt, füllt sich das sofort wieder nach“, sagte Fendt unserer Zeitung. „Da hat man so keine Chance.“
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