Mit der Metzgerei Schmid schließt das letzte Geschäft in Binswangen
Werner und Regina Schmid übernehmen 1995 den Laden, lernen Schüblinge und die Schwaben kennen, trotzen Umgehung und Baustellen. Wie geht es jetzt weiter?
Am 26. Februar schließt der einzige Lebensmittelladen, den Binswangen noch hat: die Metzgerei. Wie sich Werner und Regina Schmid fühlen, wenn sie daran denken? „Sehr wehmütig, aber es ist an der Zeit“, sagt der 66-Jährige. Nachdenklich ergänzt der Metzgermeister: „Es wird immer schwieriger.“ Nicht nur mit den bürokratischen Auflagen. Vor allem Personal zu finden, scheint unmöglich.
Im Jahr 1995 haben Regina und Werner Schmid das Haus samt der Metzgerei von ihrem Vorgänger Adolf Schlichthärle gekauft. Mit dem Ziel, sich ihre eigene Existenz aufzubauen, kamen sie aus Wellheim, in der Nähe von Eichstätt. Dort war Werner Schmid in der Metzgerei und Gastwirtschaft seiner Mutter angestellt. In den vergangenen 27 Jahren gab es immer wieder neue Herausforderungen. Sie mussten sich an die neue Umgebung und Vorlieben der Kundinnen und Kunden gewöhnen. Schüblinge statt fränkischer Bratwurst waren erst mal gefragt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.