Afrikanische Lebensfreude bei Primiz in Lauingen
Lauingen Nicole Karg hat es eilig, sie möchte keine Minute der Primiz im Martinsmünster versäumen. "Für einen Primizsegen soll man sich die Schuhsohlen ablaufen", sagt die Lauingerin. Wenn dieses Sprichwort für jemanden zutrifft, dann für Rose Kintchimon. Sie hat eine Reise von mehr als 6000 Kilometern auf sich genommen, um bei der ersten Messfeier ihres Bruders Benjamin Séwanou Kintchimon dabei zu sein. Und sie hat den weiten Weg nicht bereut: "Mir hat es gefallen, die lange Reise hat sich gelohnt."
Am gestrigen Sonntag erleben mehrere Hundert Gläubige im Martinsmünster afrikanische Lebensfreude. Sie feiern Pater Benjamin am Ende seiner Primiz mit lang anhaltendem Beifall. Und die Rainbowsingers und der Offene Singkreis geben zum Auszug den Ohrwurm "Oh happy Day" zum Besten - symbolisch für ein heiteres Glaubensfest. Stadtpfarrer Lothar Hartmann weist eingangs darauf hin, dass mit Pater Benjamin bereits der vierte Steyler Missionar in Folge in Lauingen Primiz feiert. "Wir freuen uns, dass die Weltkirche heute in Lauingen zu Hause ist", sagt Hartmann. Zu den Konzelebranten zählen die Patres Johannes Füllenbach, Welly Kristianto, Bernard Kintchimon, ein Bruder des Primizianten, Kaplan Roland Högner sowie die Diakone Robert Dörle, Alexander Lungu und Gerhard Nothaas.
Am Ende der Primiz dankt Pater Benjamin für "das gute Gelingen des Glaubensfests". Bereits bei der Priesterweihe vor einer Woche in Sankt Augustin habe er die große Unterstützung der Lauinger in seinem Herzen gespürt. Gebhard Hummel ist beim Verlassen des Münsters angetan. "Eine schöne Primiz." Pater Benjamin habe in wenigen Monaten Spuren hinterlassen. Ergriffen ist auch Gabriele Steiff: "Es war wunderschön, fröhlich, feierlich." Eines hat die Lauingerin nachhaltig beeindruckt: Man durfte in der Kirche klatschen.
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