Alte Geschichten und neue Entwicklungen
In Wertingen zeigen acht Männer auf Wunsch das „Städtle“. Was einst mit Alfred Sigg begann, ist mittlerweile gewachsen. Was Besucher sehen und besonders schätzen
Das Mosaik an der Mauer des ehemaligen Amtsgerichtes zeigt das alte Wertingen. Umgeben von seiner Stadtmauer. Zentral gelegen das Schloss. Erbaut im 14. Jahrhundert beherbergt es mittlerweile das Rathaus. Alfred Sigg und Cornelius Brandelik stehen davor und freuen sich, dass die fehlenden Steinchen demnächst wieder eingesetzt werden. Denn hier kommen die beiden Männer bei fast jeder ihrer Stadtführungen vorbei. 1974 hat Alfred Sigg diese ins Leben gerufen. „Als wir das Heimatmuseum einrichteten, ist die Idee geboren, dass sich Menschen vielleicht auch unser Städtle anschauen wollen“, erzählt der langjährige Museumsreferent der Zusamstadt. Vor zwei Jahren hat der 75-Jährige dieses Amt an den 60-jährigen Cornelius Brandelik übergeben. Seitdem bietet auch dieser Stadtführungen an, neben Sigg und sechs weiteren Ortskundigen: Wolfram Stadler, Otto Killensberger, Rainer Tochtermann, Josef Mareiser, Theo Hungbaur und Michael Wieland.
Im Vorzimmer des Wertinger Bürgermeisters liegt eine Liste mit den Kontaktdaten. Hier rufen die Interessierten an, haben einen Wunschkandidaten oder nehmen einfach, wer Zeit hat. Klassentreffen, Firmenbesuche und Urlauber – mit unterschiedlichen Interessen kommen die Menschen in die Zusamstadt. Und sie sind begeistert. „Von der gepflegten Stadt, dem schönen Stadtkern mit seinen Geschäften und dem Stadtpark“, erzählt Brandelik. Da ist im Laufe der vergangenen Jahrhunderte, Jahrzehnte und Jahre etwas gewachsen. Das merken die Menschen, sagen Brandelik und Sigg.
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