Angus – weit mehr als nur Fleisch
Im Donaumoos wechselten bei einer Auktion am vergangenen Samstag Rinder und Bullen den Besitzer – einer räumte dabei besonders ab.
Und wieder geht die Tafel mit der Nummer „16“ hoch. Drei dunkle Schwergewichte betreten die Manege im Donaumoos und Reinhard Geißler zögert keine Sekunde. Er will die Aberdeen-Angus-Bullen mit nach Hause nehmen. Und ersteigert sie nach einem langen Wettkampf schließlich – für jeweils über 3000 Euro. Der Berliner, dessen Lebensmotto „suche nach Dingen, die dich weiterbringen“ ist, ist einer von Dutzenden Züchtern, die an diesem Samstagnachmittag auf dem Betrieb Donaumoos Angus von Bernhard Delle stehen.
Aus 13 Nationen, von Schottland über Estland, Bulgarien, Rumänien oder Serbien sind sie nach Gundelfingen gekommen – um Rinder und Bullen der Rasse Aberdeen mit „bester genetischer Ausstattung“, wie Delle sagt, aus Schottland, England, Österreich und natürlich dem Donaumoos zu kaufen. Extra aus der Schweiz dafür angereist sind Albert und Susanne Elsener. „Genetik ist unser Leben“, sagen die beiden Hobbyzüchter, die einen Kleinbetrieb mit fünf Bullen und zehn Rindern führen. Da verwundert es wenig, dass sie ein ganz besonderes Exemplar der Aberdeen-Zucht in ihrem Stall haben: Den Bruder von Proud Tyler – der Bulle, der in dieser Woche Weltmeister in seiner Zucht werden könnte (wir berichteten).
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