Asylbewerberheim in Höchstädt brennt aus
Großeinsatz für Feuerwehren und Rettungsdienst in der Nacht zum Dienstag. Noch kann nicht ganz ausgeschlossen werden, ob Menschen im Gebäude sind.
Die Feuerwehrsirene hat Höchstädter in der Nacht zum Dienstag aus dem Schlaf gerissen. Gegen 2.50 Uhr hatte das Asylbewerberheim an der Kohlplatte aus bisher ungeklärter Ursache Feuer gefangen. Etwa 60 Einsatzkräfte der Feuerwehren Höchstädt, Deisenhofen und Steinheim rückten im Norden der Stadt an. Dort stand das Asylbewerberheim in Flammen. Zur Stunde geht die Polizei davon aus, dass zwei Menschen leichte Verletzungen erlitten haben. Der Außendienstleiter des Polizeipräsidiums Schwaben Nord, Klaus Lidl, sagte aber unserer Zeitung: "Wir wissen zur Stunde nicht, ob noch Menschen im Asylbewerberheim sind."
Knapp 30 Bewohner warteten vor dem brennenden Gebäude, einige wollten noch Habseligkeiten aus den brennenden Räumen holen, wurden von den Einsatzkräften aber davon abgehalten. Die Asylsuchenden kamen schließlich im Höchstädter Feuerwehrhaus unter. Polizeihauptkommissar Lidl schloss nach ersten Erkenntnissen eine Brandstiftung und damit rechtsradikale Hintergründe für den Ausbruch des Feuers aus.
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