Ausstellung in Erinnerung an Martha Sailer
Klosterarbeiten der Lauterbacherin in Mertingen zu sehen
Mertingen/Lauterbach Die Museumsfreunde Mertingen laden am Sonntag, 7. Oktober, von 14 bis 17 Uhr zur Besichtigung ihrer Häuser ein. In Erinnerung an die vor zehn Jahren verstorbene Martha Sailer aus Lauterbach, Frau des Dillinger Kreisheimatpflegers Alois Sailer, veranstalten die Museumsfreunde Mertingen eine Ausstellung mit deren „Klosterarbeiten“.
Klosterarbeiten sind Ausdruck tiefen religiösen Empfindens, einer Volksfrömmigkeit, wie sie vor allem in der Epoche der Gegenreformation und des Barock beziehungsweise Rokoko gepflegt wurde. In dieser Zeit fanden sie auch ihren Weg in die Kirchen. Ein berühmtes Beispiel aus unserer Gegend ist das „Jesuskind von Holzen“, das von Martha Sailer aufwendig restauriert wurde. Kunstvoll verzierte Reliquiare und Andachtsbilder sowie die berühmten „Fatschenkindl“ fanden ihren Weg aus den Klöstern auch in private Haushalte, vergleichbar den Krippen, die um diese Zeit eine besondere Blüte erlebten.
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